Frau und Dachschaden
Geliefert wie bestellt.
Der Tagesspiegel beklagt: Vor allem junge Frauen betroffen : Ein Drittel bezeichnet sich bei Umfrage als psychisch erkrankt
Mehr als vier von zehn Frauen zwischen 18 und 34 Jahren sind der Auffassung, aktuell psychisch erkrankt zu sein. 41 Prozent der befragten jungen Frauen gaben in einer Befragung für den AXA Mental Health Report an, aktuell unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsneurosen oder anderen psychischen Erkrankungen zu leiden.
Das sind bei jungen Frauen fast zehn Prozentpunkte mehr als in der Gesamtgruppe der Befragten. Bei Männern dieser Altersgruppe waren es nur 30 Prozent, die sich als psychisch bezeichneten.
Gut, da sind wir uns mal einig. Ich halte einen ähnlichen Anteil für psychisch krank, da decken sich meine Einschätzung und deren Selbsteinschätzung.
Unter Studierenden und Schüler:innen ab 18 Jahren lag diese Quote bei 42 Prozent. Offenbar gibt es in dieser Altersgruppe eine sehr starke Zunahme, in der Befragung vom Vorjahr lag dieser Wert lediglich bei 12 Prozent, das entspricht einem Anstieg von 30 Prozentpunkten.
Was sollte und könnte man unter diesem ganzen Woke-, Gender- und Feminismuskrampf auch anderes werden können als psychisch krank? Es ist ungefähr so, wie jahrelang mit dem Kopf gegen die Betonwand zu rennen und sich dann über Kopfschmerzen zu beklagen. Und dass das krank macht, ist ja seit Jahren bekannt und im Blog hier beschrieben. Viele der Gender-Aktivisten und Trans-itionisten sind suizidär oder psychisch schwer krank, trauen sich nicht mehr aus der Wohnung, weil sie Angst davor haben, irgendein sexistisch-unterdrückerischer Mann könnte ihnen auf den Hintern gucken. Zu meiner Zeit damals sind die Mädels noch rausgegangen, damit ihnen Männer auf den Hintern gucken.
Dieses ganze Gender- und Woke-Ding ist eine Weltuntergangs- und Katastrophensekte, die – oft beschrieben – nicht nur Methoden wie Scientology anwendet, sondern auch eine ähnliche Schadensbilanz hervorruft. Man wird ja da völlig zum Bekloppten gemacht und aufs gesellschaftliche Abstellgleis gefahren. Und dann noch dieser ganze safe-space-Krampf, bei dem man sich einredet, dass einen jedes falsche Wort oder Bild in tiefste Seelennöte stürzt. Damit kann man ja nur weltinkompatibel werden, denn es gibt ja keine Umgebung, dies Schwachsinn noch entsprechen könnte. Dabei kann ja gar nichts anderes als ein Dachschaden – oder Dachschaden mit Professur oder Vorstandsposten – herauskkommen. Insofern könnte ein suizidärer Trend zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt führen.
Der Brüller ist ja, dass man bis vor 100 Jahren noch davon redete, dass Frauen an „Hysterie“ leideten (von altgriechisch ὑστέρα hystéra, deutsch ‚Gebärmutter‘), und deshalb nicht an die Universität könnten. Wäre man jetzt sehr böse, könnte man sagen, dass das der empirische Befund nach großem Experiment die damalige Ansicht bestätigt. Es scheint nämlich so zu sein, dass die Psychoquote bei „Nicht-Studierenden“ deutlich geringer ist, und es bei Frauen eine signifikante Korrelation zwischen psychischer Erkrankung und Studium zu geben scheint. Die Kausalität wäre zu diskutieren.
Es gibt inzwischen aber auch Gegenbewegungen. Guckt mal, ist die nicht süß?
This is so highly triggering that after watching it once, I began shaking so hard that my front tooth came loose. pic.twitter.com/DluL7gJ6xc
— Dr. Jebra Faushay (@JebraFaushay) February 27, 2023
Die ist doch hübsch. Erinnert mich zwar so ein bisschen an den Hausfrauentraumsong aus Little Shop of Horrors (there’s plastic on the furniture) und die Frauen von Stepford. Aber wenn ich zwischen einer Hochschulgenderistin und der da wählen müsste…