Ansichten eines Informatikers

„Männerfreie Tage“

Hadmut
8.3.2023 0:08

Aktuelles von den Jusos.

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Jahrmärkte und sonstige Volksfeste sind für viele Frauen ein rotes Tuch: Alkoholisierte Männer, dumme Sprüche und Fälle von sexueller Belästigung machen die Massenveranstaltungen für viele zum No-Go.

Die Bremer Jusos bringen nun einen Vorschlag, auf den viele Frauen sehnsüchtig gewartet haben: Der

SPD-Nachwuchs in der Hansestadt denkt darüber nach, zu den örtlichen Volksfesten Osterwiese und Freimarkt männerfreie Tage anzubieten.

Weil jedes Jahr Frauen von sexuellen Übergriffen auf diesen Festen berichteten und fast jede Besucherin belästigende Sprüche und Kommentare kenne, wolle man mehr für den Schutz der Frauen tun.

Die Vize-Landeschefin Lara Gerecke erklärte: „Insbesondere Frauen und queere Personen müssen an der Osterwiese teilnehmen können, ohne Angst Opfer sexueller Belästigungen zu werden.“ Männerfreie Zeiten oder Tage seien nichts Neues, es gebe sie auch bei Konzerten, in Saunen oder Schwimmbädern. Testweise sollte in diesem Jahr auf Osterwiese und Freimarkt jeweils ein Tag ohne männliche Besucher abgehalten werden.

Woran will man das eigentlich heutzutage feststellen, ob jemand „Mann“ ist und dann nicht reindarf? Wenn die alle sagen, sie seien Frauen?

Geht es vielleicht eher darum, „migrantenfreie Tage“ zu veranstalten, und man das nur nicht so sagen will?

Hat man da jetzt vielleicht genau das, was man doch unbedingt haben wollte? Nämlich ein Problem? Denn früher ging das ja mit den Jahrmärkten.