Vom Südpol und der Foto-/Filmausleuchtung weiblicher Kostbarkeiten
Aktuelle, zeitgemäße, progressive Fragestellungen aus der Aktfotografie.
Eines der wichtigsten und schwierigsten Themen der Fotografie, ja gerade auch der Aktfotografie, ist die Frage professioneller und bildgestaltender Lichtsetzung. Darüber gibt es viele Fachbücher, unendliche Diskussionen, unzählige Meinungen, wie und von wo das Licht kommen soll, wie man Konturen, Formen, Oberflächen, Texturen, Hauttöne am eindrucksvollsten und so herausarbeitet, dass das Bild Wirkung entfaltet, dass es in Erinnerung bleibt.
Und gerade in der Aktfotografie, wenn man mit Gefühl und subtiler Erotik die großen und kleinen Wunder am Nordpol, den Monden oder eben auch am Südpol, diese wunderbaren Eigenheiten, die man im Englischen so geheimnisvoll mit „female anatomy“ umschreibt, jenes niemals auserforschte Gelände voller Schluchten, Grotten und Steilhänge, diese Ritze des Verlangens, diese Eskalation der Begierde, diesen Canyon der Sehnsucht angemessen würdigen will, stellt sich die Frage, ob man diese Schlucht zur Oase im Lichte der auf- oder der untergehenden Sonne, also mit Licht von vorne oder von hinten darstellt. Ein Rätsel der Fotografie, das niemals abschließend gelöst werden, wird, stehen wir in der Fotografie doch immer wieder vor dem Dilemma, ob wir Frauen besser mit Licht von hinten oder von vorne umschmeicheln, um sie zur Göttin, zur Venus, zur Aphrodite, um Gegenstand der Lust des Betrachters machen.
Von hinten
Der Prozess von Idee bis Durchführung eines Kurzfilms, in dem deine von hinten angeleuchteten Schamlippen der Star sind, ist einfach nur beeindruckend pic.twitter.com/70kJTlfPyn
— Mary (@freiheitistcool) March 7, 2023
oder von vorne (anklicken, um das ganze Bild zu sehen, wer sich traut)?
Say this is a female swimmer or you’re a transphobic bigot! pic.twitter.com/17cFUlUAZb
— Dr. Anastasia Maria Loupis (@DrLoupis) March 8, 2023
Und wehe, Euch gefällt es nicht. Dann seit Ihr nicht woke, dann seid Ihr … ja, sucht’s Euch aus.