Wie die Klimakrise Frauen ausgrenzt
Es ist noch schlimmer als gedacht.
Die Klimakrise ist sexistisch. Sie trifft Frauen mehr als Männer, gleichzeitig sind Frauen seltener dort vertreten, wo Lösungen verhandelt werden. Endlose Studien belegen das.
Also kämpfen wir heute – wie jeden Tag – für feministische Antworten. #FeministischerKampftag
— Luisa Neubauer (@Luisamneubauer) March 8, 2023
Das heißt auch intersektional über die Diskriminierungen in der Klimakrise nachzudenken. Wer ist im Raum, wer nicht – und warum?
— Luisa Neubauer (@Luisamneubauer) March 8, 2023
Und mit großer Vorfreude auf kluge und nachdenkliche Kommentare hier, noch etwas Lektüre dazu: https://t.co/1w0bWp5Br4
— Luisa Neubauer (@Luisamneubauer) March 8, 2023
Es ist ja noch viel schlimmer, als dass Frauen nur bei den Verhandlungen benachteiligt wären.
Frauen sind total unterrepräsentiert, wo die Lösungen entwickelt, konstruiert, gebaut werden. Wo etwa hätte man bei Konstruktion, Bau, Betrieb, Wartung von Windrädern Frauen gesehen?
Ich als Feminist finde das unerträglich, das muss ein Ende haben und überwunden werden.
Ich fordere daher für Windräder ein Frauenstatut wie bei den Grünen, wie bei deren Rederecht. Bei den Grünen müssen alle Ämter zur Hälfte mit Frauen besetzt werden und Männer dürfen nur sprechen, wenn Frauen gesprochen haben. Genau so sollte man das auch mit Windrädern machen.
Ich fordere, dass die Hälfte der Windräder von Frauen gebaut werden müssen, und dass Männer immer nur dann ein Windrad bauen dürfen, wenn Frauen gerade eines gebaut haben. Immer abwechselnd, wie beim Rederecht der Grünen!
Damit die Frauenpower auch endlich aus der Steckdose kommt!