Realitätsverlust: Die Prioritäten von Baden-Württemberg
Hauptsache, das Feindbild wird gepflegt.
Leserzuschrift:
Zum Thema: Wie kaputt das Land ist am Beispiel von Grünland Baden-Württemberg
Die Universität Tübingen wird im Auftrag des Landes Baden-Württemberg eine Forschungsstelle Rechtsextremismus aufbauen.
Die Forschungsstelle wird drei Professuren umfassen, die vom Land Baden-Württemberg finanziert werden, darunter die bundesweit erste Professur für Rechtsextremismusforschung im Bereich der Politikwissenschaft.
Gleich drei! Professuren gegen Rechtsextremismus in einem Bundesland das von einem Ministerpräsidenten regiert wird, der Mitglied im kommunistischen Bund Westdeutschland war. Wie heißt es so schön: Einmal Maoist, immer Maoist.
Im ultragrünen Tübingen, das sich auch zum “Sicheren Hafen” erklärt hat, werden seit Monaten Straßen umbenannt. Es wurde eigens ein Expertenrat eingerichtet, der die Lebensläufe der längst verstorbenen Namensgeber durchleuchtet.
Klar. Jeder Totalitarismus und jeder Rudelkrampf braucht einen Sündenbock, ein paar Böse, denen man alles anlasten kann. Das wusste Orwell, und wir wussten es seit ’33.
Und natürlich wird wieder jede Menge sauer verdientes Steuergeld durch die Gegend gepumpt.
Ist aber egal. Baden-Württemberg geht eh bald unter. Und die Universitäten sind sowieso nur noch Witz- und Propagandabuden. Kommt nicht mehr drauf an.