Rotz und Wasser: Die Rache der Männer
Hätten Frauen mal besser bedacht, worum sie bitten – bevor es ihnen gewährt wurde.
Woman of the Year. pic.twitter.com/dwyCZveYoC
— James Woods (@RealJamesWoods) April 3, 2023
Nun heult sie Rotz und Wasser, weil ihre Schwimmkariere Männern zum Opfer fiel.
Erinnert mich an Bethany Hamilton. Das ist die Surferin, der mit 14 der linke Arm von einem Hai abgebissen wurde, was sie aber nicht störte, die machte – unter großem Applaus und hoher Anerkennung – einfach weiter, mit nur noch einem Arm. Haie konnten sie nicht schrecken, aber wegen der Transgender-Nummer hat sie neulich das Surfen aufgegeben:
Surfing champion Bethany Hamilton has just announced she will NOT compete in the World Surf League anymore if they allow biological men to surf in the women’s events. She’s already an absolute legend but this stand makes her even more of a legend. Thank you @bethanyhamilton! pic.twitter.com/gF2qa7cD84
— Robby Starbuck (@robbystarbuck) February 5, 2023
Grundsätzlich habe ich größtes Verständnis für die Frauen und ich halte diese Teilnahme von „Transgender“, also von Männern in Frauenwettbewerben, für völlig unfair, deplatziert und untragbar. Es ist auch auffällig, wieviele Männer, die unter Männern auf keinen grünen Zweig kommen, bei den Frauen dann einfach dank größerer Muskelmasse die Medaillen abräumen oder in den Kampfsportarten Frauen verprügeln.
Die Sache hat aber auch einen Aspekt ausgleichender Gerechtigkeit.
Denn seit zwei, drei Jahrzehnten hat der Feminismus jede Männderdomäne attackiert, durfte es nichts und niemanden mehr geben, der unter sich bleiben konnte. Nicht mal Pinkeln durfte man mehr alleine gehen. Jobs, Stellen, Karrieren, alles musste abgegeben werden.
So unfair die Situation im Sport aus sein mag, ist diese Unfairness doch gerecht, denn so bekommen Frauen zumindest mal einen Hauch einer Ahnung davon, wie uns Männern seit 30 Jahren mitgespielt wurde.
Im Prinzip muss man die totale Zerstörung des Frauensports als die gerechte Rache, einfach die zwingende Konsequenz daraus ansehen, dass man ja auch den Männern alles genommen hat, wo sie noch unter sich waren, und auch dort jedes Leistungsprinzip zerstört hat, nach dem Genderschema „Quality is a myth“.
Wenn sich jetzt ein paar Sportlerinnen so fühlen wie Männer im Job, dann ist das nur eine kleine Anzahlung auf Gerechtigkeit. Denn wie sich Männer fühlen, wenn ihre Leistung völlig entwertet wird und die Siegplätze völlig unfair an Mogelpackungen gehen, hat ja bisher auch keiner gefragt.
Ich bin daher gewillt, meine Meinung über Transgender im Frauensport zu ändern.
Bisher war ich strikt dagegen, weil ich es für total unfair hielt.
Nun neige ich dazu, dafür zu sein, aus demselben Grund, weil ich es für total unfair halte. So unfair, wie der Feminismus in den letzten 30 Jahren mit Männern umgegangen ist. Es hat deshalb eine gewissen Konsequenz und innere Gerechtigkeit, wenn Frauen jahrelang trainiere einfach für nichts. Bei Männern fand man das in Ordnung.