Wie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk bei den Zuschauer- und Zugriffszahlen trickst
Details aus dem Geschäftsmodell Rundfunk.
Ein Leser weist mich gerade auf eine Tweetfolge von 55 Tweets hin, in der ein gewisser Lutz Olaf beschreibt, wie der Rundfunk durch Werbung und Klicks eine Attraktivität seiner Programme vorgaukelt, die diese nicht haben. Anscheinend kauft man bei Sendungen, die gefloppt sind, noch schnell Werbung nach, damit die Leute auf die Mediathek-Seite klicken und man nachträglich noch die Zuschauerzahlen schönen kann.
Ich gebe mal den ersten Tweet dazu an:
Weil ÖRR es nicht für nötig hält bzw. zu unfähig ist, Transparenz zu schaffen, muß man das leider selber machen.
Wir schauen uns Geschäftsgeheimnisse des ÖRR in Bezug auf Werbeausgaben an & versuchen eine Einordnung.
Ein Monster-Thread. #geztransparenz #oerrkauftklicks pic.twitter.com/cYaoVvjXET
— Lutz Olaf (@LutzOlaf) April 3, 2023
Es gibt auch ein – allerdings für meinen Geschmack zu reißerisch gemachtes – Video auf Youtube. Ich persönlich mag das aber gar nicht, wenn irgendwas auf dem Bildschirm rumzappelt, während eigentlich nur erzählt wird, damit es bewegt aussieht, oder wenn Zahlenangaben durch unterlegte Geräusche dramatisiert werden. Es gibt Leute, die mögen oder brauchen sowas, aber mir geht das, ehrlich gesagt, auf die Nerven. Ich konsumiere Informationen lieber rational als emotional.
Es scheint aber, als würden da Quoten und Erfolg regelmäßig zugekauft und die Höhe der Kosten strikt geheim gehalten.