Öffentlich-Rechtlicher Koks

Uuuh.

Zum Zustand des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks kam eine Leserzuschrift rein, die einen aus den Socken haut.

Ignorieren kann man sie nicht.

Ungefiltert wiedergeben kann man sie aber auch nicht, weil ich sonst sofort Abmahnungen, Verfügungen, Anwälte am Hals hätte.

Denn auch überprüfen kann ich sie nicht.

Ich lasse deshalb mal die Teile weg, die den Sender identifizieren würden und ersetze die Bezeichnung mal durch XXX, was für eine der deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten steht.

Zu [Bezug auf einen Blogartikel von mir] … kann ich als ehemaliger Arbeitnehmer einer deren “erfolgreicher” Tochterfirmen folgendes berichten:

• Schon vor Arbeitsbeginn hatte mir eine dato in […] wohnende Schauspielerin gesagt, daß etliche Kollegen Drogen (alles) nicht nur konsumieren….
• Kenne über acht untereinander nicht bekannte Menschen (mehr als die Häfte waren Arbeitnehmer derselben XXX-Tochterfirma), welche ähnliches sagen.
• [zwei Punkte weggelassen, würde den Leser identifizieren].
• [Jahreszahl, nicht allzu lange her] sprach ich jemanden, der aus dem Gefängnis kam und “clean” ist – er war froh über eine längere Haftstrafe, weil es ihm sein Leben rettete. Er wurde inhaftiert, weil er wie ein Pizzadienst u.a. diese XXX-Tochterfirma wöchentlich mit größeren Mengen Kokain belieferte. Bis heute hat er -als ehemaliger Dealer!- unheimliche Angst vor dieser Firma – dies sagte er mir von sich aus….

Das zum XXX aus subjektiver Sicht. [Satz gelöscht, würde den Sender aus dem Zusammenhang identifizieren.] Will nie wieder – wie der ehemalige Kokaindealer – mit dieser Art “Medienbranche” (Mafia) in Kontakt kommen.

Nachprüfen kann ich es nicht. Und wenn ich es könnte, bekäme ich es wohl mit dieser „Tochterfirma“ zu tun.

Stellen wir also mal Fragen in den Raum:

• Wie wahrscheinlich ist es, dass Journalisten organisiert koksen und regelrechte Versorgungsstrukturen aufbauen? Ist das realistisch?
• Könnte es sein, dass der ÖRR mit der organisierten Kriminalität verbandelt ist?
• Die Geldflüsse im ÖRR sind äußerst undurchsichtig. Den Verdacht der Geldwäsche habe ich schon geäußert. Könnte es sein, dass ein Teil der Rundfunkbeiträge in die organisierte Kriminalität (also mal vom Fußball abgesehen) fließen und für Koks draufgehen?
• Wir wundern uns ja immer wieder über völlig durchgeknallte Angebote und extrem sexualisierte Inhalte gerade in den Angeboten für jüngere Zuschauer, wo man nur noch den Kopf schüttelt und sich fragt, ob die noch ganz dicht sind. Könnte es sein, dass einige dieser Angebote unter Drogeneinfluss entstanden sind?
• Könnten Drogen der Grund sein, warum die sich alle selbst so gut finden und sich ständig gegenseitig auszeichnen und gratulieren?

Stimmt es, oder stimmt es nicht?