Das Geschwätz des WDR im Allgemeinen und der Annika Brockschmidt im Besonderen
Noch ein Genozid…
Die Journalistin Annika Brockschmidt behauptet bei WDR Monitor, die "Anti-Trans-Bewegung" sei "im Kern genozidal". #ReformOERR #OERRBlog pic.twitter.com/wEkOhLlra8
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) May 8, 2023
Das ÖRR-Blog ist im Allgemeinen zutreffend und verlässlich. Die sind zwar in ihrer Bewertung nicht immer richtig, aber bisher hat das zumindest sachlich immer gestimmt. Leider schaffen sie es immer noch nicht (oder wollen es nicht), Quellen für ihre Fundstücke anzugeben.
Gerade bei diesen so in Mode gekommenen Twitter-Bildern, die Person mit einem Zitat in ein Bild zu packen, weiß man nie so genau, ob das von der Ur-Quelle und den Zitierten selbst stammt, oder ob das von einem Dritten gemacht wurde und demjenigen nur – fälschlich oder zu Recht – zugeschrieben wird. Man weiß deshalb auch nie, ob so ein Zitatbild schon selbst eine Quellenangabe ist und von den Angegebenen stammt, oder ob es nur ein Zitat ist, dessen Quellenangabe noch zu finden ist. Insofern müsste man auch dem ÖRR-Blog mal zwicken, damit auch denen mal klar wird, dass zu so etwas Quellenangaben gehören und plakative Aussagen einfach nicht reichen, auch wenn das gerade so sehr in Mode kommt. Keine Ahnung, was daran so schwer ist, Quellen anzugeben.
Dem Aussehen und dem Namen monitor.wdr nach könnte es sich um eines der typischen Instagram-Bilder von Monitor handeln, allerdings sehe ich ohne Account, mit dem ich mich einloggen könnte, nur die neuesten 12 Bildchen, und da ist es nicht dabei.
Bisher hatte allerdings auch keiner behauptet, dass es unwahr wäre.
Nehmen wir es also mal unter dem Vorbehalt, dass es nur plausibel erscheint, weil die da ja öfters auftritt, wir die Quelle aber noch finden müssen, als gegeben hin.
Was für ein Blödsinn.
Erst trommeln die Linke, die Grünen, die Genders, die Öffentlich-Rechtlichen jahrelang, dass es kein biologisches Geschlecht gebe, die Gene nichts bestimmen würden, alles nur ansozialisiert sei und wir noch neutral geboren würden, bis wir eben auf teuflische Hebammen träfen, die uns in Geschlechterrollen einweisen.
Und jetzt kommen die daher und behaupten, es wäre „genozidal“, wenn man in Kauf nimmt, dass Trans-Menschen sterben, weil die nicht in jeder Hinsicht ihren Willen bekommen.
Also ob die sich genetisch vom Rest der Menschheit unterscheiden würden, als ob „Trans“ ein eigene Rasse, ein eigener Genpool wäre, den man da auslöscht.
So ein Schwachsinn.
Was wollen sie denn nun? Ist die sexuelle Orientierung nun genetisch bedingt oder nicht?
Und wieso soll es Genozid sein, wenn die Leute sich selbst umbringen? Müsste man das nicht eher den Linken und Monitor anlasten, weil doch bekannt ist, dass die Selbstmordrate nach der Transition höher ist als ohne, was nicht überraschen kann, wenn man die Ergebnisse der OP-Basteleien sieht. Nicht wenige lassen sich ja auch wieder rücktransen.
Das Problem ist ja nicht, dass die Leute sich umbringen, weil man ihnen nicht ihren Willen lässt. Manche vielleicht, aber vergleichsweise wenige. Die meisten bringen sich ja um, weil man ihnen ihren Willen gelassen (oder eingeredet hat). Würde man sie vom Selbstmord abhalten wollen, müsste man sofort mit dem ganzen Trans-Gehampel aufhören. Auch hier wieder eine ähnliche Situation wie bei den Benin-Bronzen: Dumme, links-grüne, feministische Weiber mischen sich in fremde Angelegenheiten ein, die sie eigentlich gar nichts angehen, und von denen sie keine Ahnung haben, und das Ergebnis sind Streit und Schaden. In diesem Fall eben Tote.
Mal ganz abgesehen davon, dass man an einer „Trans“-Person, die sich hat umoperieren lassen und deshalb nicht mehr fortpflanzungsfähig ist, sowieso keinen „Genozid“ verüben könnte, weil es ja sowieso keine Nachkommen mehr geben wird.
Das ist wieder mal einfach nur dummes Geschwätz, selbstwidersprüchlich und undurchdacht, aber mit sprachlicher Eskalation, um noch irgendwie Aufmerksamkeit zu erreichen. Es muss sprachlich immer brachialer werden. Alles gegen irgendeine Frau ist immer gleich ein Femizid, als ob man flächendeckend Frauenvernichtungsmittel sprühen würde. Und weil ihnen hier nichts anderes eingefallen ist, muss halt gleich ein Genozid her, als würde man sie in KZs stecken oder mit Massenvernichtungsmitteln umbringen.
Nach der Logik: He, gib mir dein Auto, sonst erschieß ich mich. Und wenn ich mich erschieße, dann bist Du ein Mörder, weil Du mir das Auto nicht gegeben hast. Also her damit!
Und diesen geballten und selbstwidersprüchlichen Schwachsinn müssen wir mit unseren Rundfunkbeiträgen finanzieren.
Epilog: Ist Euch eigentlich mal aufgefallen, dass man in linken Kreisen gerne dazu tendiert, den Alten, die Rentenansprüche haben und Wohnraum belegen, nahezulegen, sich in irgendeine WG zu zwängen oder gleich selbst umzubringen, um den anderen nicht auf der Tasche zu liegen, selbst wenn sie 40 Jahre lang gearbeitet und gezahlt und auch ihr Haus selbst bezahlt haben?
Selbst bei solchen Trans-Personen, die nichts können und nichts arbeiten, die nur dazu da sind, einen Streit nach dem anderen vom Zaun zu brechen, und zu erwarten, dass sich die ganze Welt um sie dreht und sie alles gratis bekommen, und das ein Leben lang, soll es ein Genozid sein, wenn die sich über der Schnapsideeigkeit ihrer Entscheidung selbst umbringen.
Wer die Selbstmordrate reduzieren will, der verbietet solche Operationen und das ganze Transgehampel. Dann gehen erweislich auch die Selbstmorde zurück.
Man könnte beispielsweise mal die Frage stellen, warum so etwas in Ländern, in denen es das Transgehampel nicht gibt, gar nicht erst vorkommt. Ob das Getranse überhaupt echt ist, oder ob die Leute nur sehr empfänglich für Propaganda und Opfertum jedweder Art ist. Ob die sich bei passender Berieselung nicht auch für Topfpflanzen halten würden. Und erstaunlicherweise behaupten die Genders ja immer, das sei alles ansozialisiert. Warum lässt man diese Trans-Sozialisierung dann nicht einfach bleiben? Die letzten 75.000 Jahre sind wir ja auch ohne ausgekommen.