Ansichten eines Informatikers

Der European Song Contest und die Selbstüberschätzung der Deutsch-Woken

Hadmut
14.5.2023 13:38

„Quality is a myth“. So sieht’s aus.

Praktisch jedes Land schafft es, sich wenigens halbwegs ordentlich und als Nation darzustellen, nur wir schicken so ein paar abgebrochene Freaks mit der Queer-Fahne hin:

Vergleicht mal die Auftritte: Alle kommen mit Landesflagge, nur wir mit Queer-Flagge, dem Hakenkreuz des 21. Jahrhunderts. Als hätten wir eine neue Nazi-Flagge.

Wie kann man eigentlich erwarten, dass irgendwer Punkte „für Deutschland“ gibt, wenn man sich schon selbst weigert, Deutschland darzustellen und zu repräsentieren?

Eigentlich hätten wir 0 Punkte und eine Disqualifikation bekommen müssen, weil „nicht erschienen“.

Und dann diese Gruftgesänge. Wer soll denn sowas mögen können? Und singen kann der auch nicht, zumindest nicht in der gewählten Tonhöhe. Wenn man schon den Hals so zusammenpressen muss, um in die Tiefen Töne zu kommen, lässt man es besser bleiben, weil jeder hört, dass man es nicht richtig gut kann.

Was mir da immer wieder und nun ganz besonders auffällt:

Deutschland hat die Fähigkeit verloren, sich selbst realistisch einzuschätzen. Realitätsverlust. Selbstüberschätzung. Größenwahn.

Wie herum da die Kausalität liegt, ob das eine Folge von Gender, Queer, Trans, Woke ist, oder ob umgekehrt der Queer-Zirkus eine Folge dieses Verlustes ist, die eigene Wirkung auf andere abzuschätzen, wäre zu diskutieren. Wir sind blöd, schlecht und hässlich, und wir könnten nun diskutieren, in welcher Reihenfolge.

Es zeigt aber auch wieder einmal, wie sehr sich diese Queerulanten selbst überschätzen, in einer Art Größenwahn befinden. Die glauben, sie wären die Welt, die Größten und Wichtigsten. Und in der Realität sind wir nicht konkurrenzfähig, auf dem letzten Platz.

Und wie immer kapiert man es nicht, sondern meint, das wäre nur Hass. Sucht mal bei Twitter usw. nach ESC und Hass oder hassen.

Das übliche Schema: Man trägt nur queeren Mist vor, gruselig und nicht auszuhalten, und dann schiebt man es auf „Hass“, wenn man nicht beliebt ist, weil man völlig außerstande ist, die eigene Qualität einzuschätzen (quality is a myth, geht alles nach Quote) oder überhaupt Hass von Verachtung und Geringschätzung unterscheiden zu können.

Wir geben international eine queere Witznummer ab, machen uns zum Gespött, merken es nicht einmal, sind beleidigt und halten es für Hass.

Dabei sind wir eigentlich nur richtig schlecht. Geworden. Seit Kunst und Medien bei uns Woke sind, sind sie rotzschlecht.

Und bei dem Auftritt bin ich dann eigentlich auch ganz froh, dass man die Deutschland-Flagge weg gelassen hat. Das hat was von Gnade vor Peinlichkeit.

Epilog

Eigentlich hatte ich schon seit langem einen Blogartikel im Kopf, den ich schreiben wollte. Nämlich über die Frage, wo eigentlich all die schwule Kunst hin verschwunden ist. Es gab mal so eine Zeit, da standen Schwule für die beste Musik. Freddy Mercury, Elton John, Jimmy Sommerville, Village People und so weiter. Das war ja nicht nur anhörbar oder unterhaltend, das waren ja Brüller ihrer Zeit, die Top-Musiker, Platz 1, überall gespielt. Das sind ja Musikstücke, die auch heute noch alles überragen, was produziert wird.

Schwule standen mal für gute Laune.

Ich konnte mit Homosexualität nie etwas anfangen, überhaupt nicht mein Ding. Aber Schwule standen lange Zeit in meiner Achtung durchaus gut da, weil sie als Stimmungstalente galten. Auf einer meiner Gruppenreisen kam mal nach der Hälfte der Reise ein schwules Paar mit dazu, wo uns erst die Kinnlade runterklappte, weil die nicht nur sowas von schwul aussahen, sondern wie das 300%-Klischee. So im schicken, knallengen Matrosenanzug. Die waren das beste, was hätte passieren können, weil die so eine Riesen-Stimmung reingebracht haben. Wir haben uns nur noch gebogen vor Lachen, die waren echt der Brüller und in kürzester Zeit wirklich bei allen top beliebt. Die waren einfach gut drauf. Und vor allem: Die waren nicht beleidigt und haben sich auch selbst nicht ernst genommen. Die sind wirklich keinem Witz, keinem Kalauer, keiner Schote ausgewichen, die haben alles mitgenommen.

Lange Zeit hatte ich auch viele Leser aus der deutschen und speziell der Berliner Schwulenszene, die mich mit Informationen versorgt und auch ab und zu mal angerufen haben. Von denen ich dann auch erfahren habe, wie die Berliner Schwulenszene von Genders und Queers unterwandert und zerstört wurden, die Kneipen alle auf Gender gewandelt, die Szene einfach tot.

Heute gibt es keinen Spaß mehr. Nur noch Vorwürfen, Angriffe, Konflikte.

Eigentlich möchte man heute mit allem, was da irgendwie in diese Queer-Universum gehört, was nicht normal Hetero ist, gar nichts mehr zu tun haben, weil es nur noch zu Ärger, Vorwürfen, Streit, mitunter sogar Schlägerei führt. Spaß, Witz, Humor, Musik gibt es nicht mehr.

Und dann führt man da so eine Freak-Show auf.

Der letzte Platz ist da noch geschmeichelt und mehr als wir verdient hätten.

Und das, wohlgemerkt, innnerhalb eines sowieso schon miserablen Konkurrentenfeldes. Früher, als das noch Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne hieß, gab es da noch richtig tolle Lieder und Gruppen, die daraus eine Weltkarriere machten. Ich sage nur Abba. Oder Udo Jürgens. Lange Liste.

Wenn ich mir heute diesen European Song Contest anhöre, dann geht das zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus. Ich kann mich am Ende der Veranstaltung kaum noch, oft an gar kein Lied mehr erinnern. Vieles hört sich gleich, aber nur wenig davon gut an. Irgendwelche Leute, von denen erschreckend viele nicht singen können, hampeln in der Hoffnung herum, vom Gesang abzulenken, und machen eigentlich nur 3 Minuten lang irgendwelche Geräusche.

Und selbst in diesem schon lausigen Bewerberumfeld sind wir nicht mehr konkurrenzfähig und mit dem letzten Platz noch ziemlich gut bedient. Aber wir halten uns für die Größten, Besten, Schlauesten. Und schicken eine Annelena Baerbock herum, die jedem erklärt, dass nur die Deutschen wissen, wie es geht.