Exitus? Investorenflucht aus Deutschland
Rette sich, wer kann?
Die Finanzmarktwelt: Rekord-Investorenflucht aus Deutschland: Netto -125 Milliarden Euro
Eine Rekord-Investorenflucht aus Deutschland heraus hat eingesetzt. Aktuelle Daten zeigen einen riesigen Netto-Abfluss an Investitionen.
Diese Zahlen schaffen Klarheit. Die Politik kann Dinge so oder so darstellen. Aber Geld lügt nicht. Fließen Investitionen im großen Umfang raus aus Deutschland, scheinen andere Standorte attraktiver zu sein. Oder anders rum gesagt: Deutschland scheint in Rekordtempo an Attraktivität zu verlieren. Jetzt veröffentlichte Daten vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen, dass Unternehmen noch nie so viel Geld aus Deutschland abgezogen haben wie im vergangenen Jahr.
Rund 125 Milliarden Euro mehr Direktinvestitionen flossen 2022 aus Deutschland ab, als im gleichen Zeitraum in hierzulande investiert wurden. Damit gemeint ist die Differenz zwischen Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland und ausländischer Unternehmen in Deutschland. Die Summe stellt laut IW die höchsten Netto-Abflüsse dar, die jemals in Deutschland verzeichnet wurden.
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Schuld an dieser Flucht von Investorengeldern sind laut IW drei Entwicklungen, die den Standort Deutschland zunehmend unattraktiv machen. So würde der Fachkräftemangel die Unternehmen enorm belasten. In einer aktuellen Umfrage nannten 76 Prozent der Unternehmen im industriellen Mittelstand Arbeitskosten und Fachkräftemangel als ihre größte Herausforderung – noch vor den hohen Energiepreisen und zunehmender Bürokratie. […]
Der Mix ist toxisch. Die ohnehin schon seit Jahren ansteigenden Probleme von hohen Steuern und immer mehr Bürokratie werden nun verstärkt durch viel höhere Energiepreise und eine Lawine von immer mehr grüner Bürokratie. Wenn man bedenkt: Ein Investor, der in Europa eine große Investition in einen Industriestandort tätigen will, braucht für Jahrzehnte eine gewisse Planungssicherheit. Beim Blick auf die grüne Bürokratielawine, die noch anstehen könnte, wird einem als Investor da wohl schwindlig.
Das Ziel der Deindustrialisierung. Unmöglich, in diesem Umfeld aus Schikane und ständigem, unvorhersehbarem Wechsel noch irgendein Geschäft zu betreiben. Man weiß ja nie, was dem rot-grünen Großspinnertum als nächste Schikane, Beschuldigung und Schröpfung einfällt.
Der Brüller ist natürlich der Fachkräftemangel – während man das ganze Land a) auf Geisteswissenschaft und Geschwätz und b) auf Arbeitsverweigerung umbaut, weil es sich ja nicht mehr lohnt, in Deutschland noch zu arbeiten.
Und dann pumpt man wirklich jeden, dessen man habhaft werden kann, ins Land, auch Analphabeten mit Kenntnisstand Null, und sagt, das wären doch „Fachkräfte“.
Und dann stehen die vor der Firma und sagen, wie beim Geschlecht, „I identify as a Fachkraft!“, und dann muss man es glauben und akzeptieren, oder man wird bestraft.