Anderer Grund für die Twitter-Turbulenzen
War die Erklärung mit dem KI-Ansturm Schwindel?
Golem meint, dass der Leseansturm, gegen den sich Elon Musk zu wehren glaubt, womöglich gar nicht von außen, sondern von Twitter selbst kommen und auf mangelhafter Software beruhen könnte, nämlich der Webschnitstelle zu Twitter, die viel zu viele Anfragen stelle.
Das nun wieder könnte dazu geführt haben, dass man in dem Ansinnen, einen Angriff durch massives Datenabpumpen abzuwehren, den es womöglich nicht gab, an den Ratenbegrenzern rumgebastelt habe, ohne diese richtig zu verstehen.
Es gibt aber auch Hinweise, unter anderem auch bei Golem, wonach Twitter seit langer Zeit intensiv Dienste von Google oder auf der Google-Plattform nutzt, um sich gegen Spam, Massenabfragen und dergleichen zu schützen und Kinderpornos auszufiltern. Ein langjähriger Vertrag darüber sei zum 1.7. ausgelaufen, und teuer gewesen. Deshalb hätte man neu verhandeln müssen, Musk habe das aber nicht gewollt und versucht, ohne die Dienste auszukommen.
Auch CHIP berichtet darüber, die Urquelle ist wohl eine Seite namens Platformer.
— Dom (@DominicVLarose) July 1, 2023