Von Siechtum und schwindendem Deutschlandbock
Zur aktuellen Stimmung.
Mir schreibt jemand aus der Kreditwirtschaft:
Der Titel “Zwei Generalabrechnungen” ist sehr interessant und beschreibt den Niedergang des Landes deutlich und ohne Herumgerede. Allerdings bin ich mit einer Einschätzung so nicht einverstanden. Es geht um die Geschwindigkeit mit der Deutschland verfällt bzw. herabgewirtschaftet wird.
Ich komme aus dem Bereich Kredit[…anonymisiert…]. Deshalb haben ich und meine Mitarbeiter ein ganz gutes Bild etwa aus dem Mittelstand und den kleineren Firmen.
Zuerst ist zu sagen, dass die Stimmung seit der Amtseinsetzung des Kinderbuchautors Habeck sehr, sehr schlecht ist. Aber diese Leute, die seit Jahren das Land aufrechterhalten haben beabsichtigen nicht, Deutschland zu verlassen. Wohin auch? Sie machen weiter und sind die Basis für die Aufrechterhaltung unseres Bruttoinlandsproduktes, also unseres Wohlstandes. Es wird noch etlich Zeit, also Jahre, so weiterlaufen.
Deshalb ist ein Zusammenbruch eher unwahrscheinlich als ein langsames Siechtum mit allen Konsequenzen. Sollten wir allerdings an einen Punkt gelangen an dem es nicht mehr weitergeht werden wir uns nicht mehr so leicht erholen. Dann Gnade uns Gott, dann zerfällt Deutschland. Dann gibt es flächendeckende Armut.
Allerdings: Der Deutsche macht keinen Aufstand. Denken Sie an den Spruch von Lenin: Stürmen die Deutschen den Bahnsteig kaufen sie zuerst eine Bahnsteigkarte.
Aufgefallen ist mir auch Serap Güler von der CDU:
Scheint allgemein nicht gut auszusehen mit der Stimmung im Land.
Reaktion aus einer Regierungspartei darauf:
So wird es dann wohl noch eine Weile weitergehen.