„Im Anschluss sollen die Wohnungen dem allgemeinen Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen“
Was das wohl bedeuten mag?
Die Berliner Zeitung berichtet über Erfolge beim Wohnungsbau: Neue Wohnungen für Geflüchtete in Spandau im Bau
In Berlin-Spandau entsteht neuer Wohnraum für geflüchtete Menschen. Am Mittwoch feierte die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM Richtfest für 128 Wohnungen am Askanierring. Im Zuge des Projekts entstehen nach Angaben des Unternehmens Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen in einer Größe von 35 bis 100 Quadratmetern. Davon sollen 65 barrierefrei gestaltet werden. Einziehen sollen dort ab 2024 Flüchtlinge. „Im Anschluss“ – wie es hieß – sollen die Wohnungen dem „allgemeinen Wohnungsmarkt“ zur Verfügung stehen.
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„Das Land und die Bezirke stehen bei der Unterbringung von Schutzsuchenden vor großen Herausforderungen“, sagte Bausenator Christian Gaebler (SPD) am Mittwoch zu dem Projekt. Umso wichtiger sei dieses WBM-Bauprojekt, das zunächst mehr als 500 Geflüchteten eine Unterkunft bieten soll.
128 Wohnungen zwischen ein und fünf Zimmern mit Größen zwischen 35 und 100 Quadratmetern für „mehr als 500 Geflüchtete“.
Was verstehen die denn unter „im Anschluss“? Liest sich, als hätte man Wohnungen für Olympia-Sportler gebaut. Im Anschluss an die olympischen Spiele werden die Wohnungen ja für gewöhnlich normal verkauft oder vermietet.
Glauben die, die Flüchtlinge sind in ein, zwei Jahren einfach wieder weg?
Oder erzählt man das, obwohl man genau weiß, dass es nicht stimmt?