Umerziehungslager in Kanada?
So ganz habe ich es nicht verstanden. [Update: Jetzt habe ich es verstanden]
Den Psychologen Jordan Peterson, der in Kanada die Gender- und Queer-Fraktion (und damit die kanadische Regierung) aufmischt, kennt Ihr ja.
Der Postmillenial schreibt, dass sich Jordan Peterson nach Willen des Ontario College of Psychologists einer „reeducation“ unterziehen müsse, wenn er seine Lizenz als Psychologe behalten wolle.
Ehrlich gesagt werde ich aus dem Text aber nicht schlau.
Dass Peterson mächtig Ärger mit seiner Uni hatte und diese irgendwann verlassen hat, weil er außerhalb sowieso viel mehr Geld verdient, ist bekannt. Steht ja auch im Artikel.
Was mir aber nicht einleuchtet, warum die Universität(en) ihm dann immer noch Ärger machen und ihm sogar die Lizenz als Psychologe entziehen können. Die Berufszulassung ist doch eigentlich nicht Sache der Universitäten. Nun weiß ich zwar nicht, wie das in Kanada geregelt ist, aber in Kanada liegt inzwischen vieles außerhalb meines Verständnis- und Akzeptanzhorizontes. Ich habe nicht selten den Eindruck, dass denen der viele Platz nicht gut bekommt. Und was mir Leser aus Kanada mitteilen, hört sich auch nicht gut an. Das Land scheint politisch völlig kaputt zu sein, und zumindest in den Städten die Dichte an Drogenabhängigen sensationell.
Extrapoliert man die Berichte aus Kanada und nimmt man eine lineare Fortentwicklung an, machen die es dort wohl auch nicht mehr lange.
Der einzige Grund, warum man da nicht näher berichtet, ist wohl, dass die nur 37 Millionen Einwohner haben und das eigentlich gar keine Rolle spielt, wie es denen wirtschaftlich geht, weil der Wirtschaftswert von Kanada wohl hauptsächlich in Bodenschätzen und Ahornsirup liegt, und Ahornsirup entbehrlich ist.
Ich warte ja immer noch drauf, wann das erste westliche Land so richtig an seiner Wokeness und Linksheit zugrundegeht oder einsieht, dass das alles nur ein Haufen absurder Bullshit war. Wie lange das mit dem Rumgelinkse noch weiter geht.
Und ich bin mir noch nicht sicher, ob wir dieses Land sein werden.
Update: Einige Leser haben mir auf die Sprünge geholfen. Mein Englisch war wohl nicht gut genug. „College“ bezeichnet nämlich nicht nur eine Universität oder Schule, sondern auch – und hier – so etwas wie einen Berufsverband/Berufsvereinigung oder eben eine Ärztekammer für Psychologen. Und die können darüber entscheiden, ob jemand seinen Beruf ausüben darf oder nicht.
Siehe dazu auch deren Webseite: „Regulation of Behaviour Analysts“ und „Regulating Psychologists and Psychological Associates in Ontario“