Ansichten eines Informatikers

Der Scherbenhaufen der SPD

Hadmut
7.9.2023 11:33

Zwei Zuschriften.

Die Veranstaltung wirkt wie 1989/90 (ja, ganz so weit ist es noch nicht), als die SEDler vor dem großen Scherbenhaufen standen und dann der harte Kern sich trifft, aber nichts verstanden hat / nichts verstehen kann, warum sie gescheitert sind, aber alles weiterhin so machen will, wie bisher, weil dies ja der einzig richtige und funktionierende Weg ist, um dann bei der Volkskammerwahl 1990 16% zu bekommen (wegen Gysi, der durchaus was verstanden hatte). Der Bodensatz der Gläubigen, Dummen, Spätmerker (=Idiotologen + “Hab ich schon immer gewählt”), welcher der SED seitdem wegstirbt.

und

Zeitenwende (u.a. Feminismus)

Lieber Herr Danisch,

vor einigen Jahren habe ich einmal einen interessanten Artikel gelesen (weiß nicht mehr wo und von wem), dessen Autor die These aufgestellt hat, dass man einen politischen Großwetterumschwung u.a. daran vorhersage könne, in welchen Kreisen sich die jungen und attraktiven Frauen (alpha-Frauen) bewegten. Frauen hätten einen untrüglichen Instinkt dafür, sozial aussichtsreiche (und damit zukünftig wohlhabende und mächtige) Männer zu erkennen. Dies habe ich in den letzten Jahren beobachtet, weil ich die Idee bestechend fand, zumal man die Macht der Biologie gar nicht überschätzen kann.

Wenn Sie zurückdenken, dann ist Ihnen sicherlich auch aufgefallen, dass noch vor 20 Jahren die attraktiven Frauen alle auf der linken Seite waren, sei es bei den ganzen linken Öko-Organisationen, Parteiorganisationen, Uni etc. Bei den Konservativen waren nur die farblosen Brillenschlangen, die ein Kreuzkettchen trugen.

Wie Sie in Ihrem Artikel vom Feminismusvortrag ja auch schön beschreiben, findet man dieser Tage nur noch (oder zumindest vorwiegend) die alten Schabracken in diesen Kreisen. Oder schauen Sie sich die Weiber bei der Antifa, Grünen etc an, da will man freiwillig Hormonblocker schlucken.

Auf der anderen Seite gibt es mittlerweile reichlich attraktive konservative weibliche Influencerinnen, aber auch die Frauen/Freundinnen von rechten Aktivisten (wie z.B. der IB) oder Besuchern in Schnellroda sind inzwischen zu nennenswerten Teilen attraktiv.

Auch privat haben wir den politischen Großwetterumschwung erlebt:

Meine Frau und ich haben sechs Kinder, weswegen meine Frau trotz akademischen Abschlusses zu Hause blieb und sich um unsere Kinder kümmerte, wohingegen ich Alleinverdiener war, was wir uns Dank meiner Berufswahl (Arzt) leisten konnten.

In den ersten Jahren wurde meine Frau ständig mit Fragen genervt, wann sie denn eigentlich wieder arbeiten wolle und ob sie sich nicht “selbst erfüllen” wolle. Ihr wurde mit Unverständnis bis Geringschätzung begegnet. Seit ca. 8 Jahren aber hat sich der Wind um 180° (bzw. Baerbock’sche 360°) gedreht und immer mehr Frauen gestehen ihr in solchen Gesprächen, dass sie eigentlich auch gerne zu Hause für Ihre Kinder da wären, wenn sie es sich denn nur leisten könnten.

Wir erleben gerade live und in Farbe den völligen Niedergang des Feminismus und ein Wiederaufleben der traditionellen Familien, zumindest in (zukünftig) wirtschaftlich erfolgreichen Kreisen.

Beste Grüße

Ja.

Frauen sind strukturell korrupt, denn immer da, wo etwas zu holen ist. Besonders die Feministinnen waren vor allem Abgreifer. Überzeugungstäterinnen, weil sie überzeugt waren, dass es für sie von Vorteil ist. Das war ja das Konzept der „feministischen Theorie“ – auf Wahrheit oder Richtigkeit kommt es überhaupt nicht an, sondern nur darauf, mit welcher Behauptung man die meisten Vorteile abräumen kann. Schon oft beschrieben: Gender Studies sind im Prinzip nichts anderes als die Ausbildung zur Betrugsbetrügerin, es fehlt eigentlich nur Taschendiebstahl.

Und ja, das ist mir auch aufgefallen, dass vor Jahren die gutaussehenden Frauen zu rot-grün tendierten und inzwischen die Konservativen die besser aussehenden Frauen haben, während bei Rot-Grün fast nur noch irgendwelche Eigenvandalismuswracks unterwegs sind. Das war ja immer der Lacher, dass sich bei rot-grün vor allem die über sexuelle Belästigung aufregten, die man nicht mal mit der Kohlenzange anpacken würden. Das meiste feministische Gelaber war reines Wunschdenken. MeToo heißt „ich will auch“.

Es hat sich halt unter Frauen, vor allem den Faulen, herumgesprochen, dass „Arbeiten“ eben nicht nur, wie von Feministinen dargestellt, Geld abholen, Macht ausüben, wichtig sein, Männer kommandieren ist, sondern auch so irgendwas mit 40 Stunden pro Woche und Ergebnissen zu tun hat.

Das war ja auch ein Punkt, den ich immer wieder im Blog aufgegriffen hatte: Das Konzept der Quereinsteigerin. Es hieß ja in den Schriften – Beispiel-Stichwort Susanne Baer, „Quality is a myth“ – dass der ganze Leistungsgedanke nur dazu da ist, Frauen auszugrenzen und herauszuhalten, weil Männer gerne in den Labors sitzen und Frauen die Work-Life-Balance bräuchten, um sich dann in der Karriere vorzudrängeln, ohne Ausbildung gleich oben einzusteigen, weil es ja sonst frauenausgrenzend (eigentlich: faulenausgrenzend) wäre.

Ein Problem daran ist (oder war), dass es schlicht nicht funktionierte. Das war mal ein Geschäftsmodell von McKinsey, um Beratungs- und Rekrutierungsdienste zu verkaufen.

Ein anderes Problem ist, dass viele Frauen sowas schlicht nicht wollten – oder es erst wollten, bekommen haben und dann gemerkt haben, dass sie da auf dem falschen Dampfer sind und nicht glücklich werden (Bedenke, worum Du bittest…)

Und der ganze Diversitätskrampf war auch nichts anderes als nur Schwindel.

Und mit dem Mist hat man Deutschland ruiniert und sich selbst ins Abseits gefahren.

Eine von Frauen ruinierte Partei, die behauptete, an Frauen würde jedes Unternehmen prosperieren.