Die seltsamen Wendungen der Dunja Hayali
Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen.
Es sind die Doppelten.
Wir erinnern uns, Dunja Hayali im Januar 2021:
„Sie können in Deutschland eigentlich alles sagen. Man muss dann manchmal halt mit Konsequenzen rechnen. Das ist das Einzige, was der ein oder andere manchmal nicht ganz versteht.“
2023 bekommt Tagesschau-Sprecher – und damit ihr Kollege – Constantin Schreiber wegen seiner Islam-Kritik eine Torte ins Gesicht gedrückt, und da sagt sie dann:
Die 49-Jährige schreibt an ihre mehr als 250.000 Follower bei Instagram: „Wenn wir andere Meinungen bewerfen, bespucken oder schlimmer – was bleibt dann noch?“
Es gehe „nur noch um Feindbilder – auf allen Seiten“, so Hayali. „Das führt zu nix, außer Zerstörung.“ Diese betreffe sowohl die politische Kultur als auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Hayali fragt: „Wo sind die Brückenbauerinnen, die Mutmacher, die Streitbaren im besten Sinne?“
Kommt halt immer drauf an, ob ihr die Meinung gerade passt oder nicht.
Und immer das, was sie situationsbezogen subjektiv gerade für richtig hält, stellt sie dann als Selbstverständlichkeit und einzig richtige Meinung dar.
Und die lässt man eine Nachrichtensendung wie das ZDF heute journal moderieren.