Für Singles nur noch kleine Wohnungen
Toll.
Neulich schon erwähnt, jetzt laut BZ offiziell: Jetzt amtlich! Für Singles nur noch kleine Wohnungen
In Berlin fehlen Zehntausende Wohnungen – und daran wird sich mangels Neubau auch kaum etwas ändern. Schwarz-Rot versucht es nun mit strengeren Vorgaben bei der Wohnungsvergabe: „Ein angemessenes Verhältnis von Haushalts- und Wohnungsgröße wird bei der Neu- und Wiedervermietung sichergestellt, um den vorhandenen Wohnungsbestand bestmöglich zu nutzen“, heißt es in einer Kooperationsvereinbarung zwischen Senat und den sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sowie der Berlinovo.
Was der dehnbare Begriff „angemessen“ konkret bedeutet, wollte B.Z. wissen. Antwort der Bauverwaltung: „In große Wohnungen sollten Familien einziehen – kleine Wohnungen sollten Singles vorbehalten sein. Es wird immer eine konkrete Entscheidung im Einzelfall sein und es wird keine Vorgaben pro Wohnungsgröße zu Anzahl der Mieterinnen und Mieter geben.“
Nach welchen Kriterien diese Entscheidung fällt, was klein und was groß ist – auf diese Fragen keine Antwort vom Senat. In einer ersten Fassung der Kooperationsvereinbarung hieß es noch, dass es pro Bewohner nur noch ein Zimmer geben dürfe. Dieser Passus wurde durch die Wischi-Waschi-Regelung ersetzt. Die Vereinbarung gilt ab 2024. Auf B.Z.-Anfrage wollte keine der sechs Wohnungsbaugesellschaften mitteilen, wie sie den Begriff „angemessen“ künftig auslegen.
Was, würde man die bisherigen Kriterien von Gender Studies und dem ganzen Woke-Kram anwendet, massiv rassistisch ist, weil man weiß, dass es bei Weißen/Deutschen mehr Singles gibt als unter Arabern und Afrikanern. Damit sind Weiße/Deutsche davon stärker betroffen und die Sache damit rassistisch.
Wird dann berücksichtigt, wenn Leute von zuhause aus arbeiten oder aus beruflichen Gründen viel Zeugs haben?
Bleibt die Frage: Welche „Fachkräfte“ lassen sich auf so etwas ein?