FOCUS: „Flüchtlingsretter kooperieren mit Schleppern“
Den Verdacht, dass das alles nur ein abgekartetes, inszeniertes Theater ist, gibt es ja schon lange.
Es gab ja vor Jahren schon die Beobachtung, dass die Bewegungen der „Rettungsschiffe“ nicht mit Rettungseinsätzen zu erklären sind und die dort nur auf die Übergabe warten, und diese komischen Schlauchboote nur als Umsteigehaltestelle dienen.
FOCUS: Akten enthüllen abgekartetes Spiel: Flüchtlingsretter kooperieren mit Schleppern
Mit den dramatischen Bildern, so der Vorwurf, sollte der Öffentlichkeit ein positives Bild der Hilfsaktionen vermittelt werden. Die Retter durften sich als Helden feiern lassen, wenn sie Menschen vor dem Ertrinken bewahrten.
Bei Schiffbrüchigen können sich die Hilfswerke auf das Seerecht berufen und die Menschen in einen sicheren Hafen bringen, meist von der libyschen Küste ins rund 600 Kilometer entfernte Italien. Davon machten sie auch regen Gebrauch. Obschon die Nachforschungen in Trapani häufig keine Fälle von Schiffbrüchigen entdecken konnten.
Entscheidende Bilder werden unter Verschluss gehalten
Die Ermittler stießen auf Bildmaterial, das eine ganz andere Interpretation zahlreicher Bergungsoperationen zulässt. So hielten die Hilfsorganisationen laut Polizei jene Fotos und Video unter Verschluss, die Schleuser zeigten, wenn sie Migranten zu den Rettungsbooten brachten.
Eine solche Aktion hat die Besatzung des Schiffs Vos Hestia der britischen Organisation Save the Children am 26. Juni 2017 durchgeführt. Ein vollbesetztes Schlauchboot mit Migranten traf auf die Retter nahe der Küste Libyens. Mit zwei 150-PS starken Außenbordern rasten drei Schlepper auf die Helfer zu. Gestenreich erklärten die Menschenhändler, dass noch weitere Flüchtlingsboote auf dem Weg zur „Übernahme“ seien.
Ein verdeckter Ermittler fotografierte die Zusammenkunft. Die Aufnahmen zeigten unter anderem Abdulsalem Suleiman Dabbashi. Er gehörte seinerzeit zu einem mächtigen Schleuser-Clan in der westlibyschen Hafenstadt Sabrata.
Abgesprochene Übergabe von MigrantenMit Hilfe der Einnahmen aus dem Schleppergeschäft hatte das Familienoberhaupt Ahmed Dabbashi eine eigene Miliz finanziert, die in den Kriegswirren nach dem Ende der Gaddafi-Diktatur in dem nordafrikanischen Land mitmischte. Clanchef Dabbashi steht wegen seiner Verbrechen auf der EU-Sanktionsliste. Das Familiensyndikat kontrollierte zahlreiche sichere Häuser sowie den Strand von Sheherazade, so die Erkenntnisse der sizilianischen Polizei. Dort seien die Migranten zusammengepfercht worden, bevor sie über See nach Italien aufbrachen.
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die oben beschriebenen Ereignisse deutlich machen, wie eine tatsächliche abgesprochene Übergabe von Migranten durch Menschenhändler an Vos Hestia stattfand“, konstatieren die Strafverfolger. „Insbesondere wird deutlich, wie sich die Schlepper dem besagten Schiff näherten und nebenbei direkten Kontakt mit dem Bordpersonal aufnahmen, um die baldige Ankunft zahlreicher Einheiten mit Migranten an Bord anzukündigen.“
Bereitwillig habe der Kommandant des Hilfsschiffes auf die Übergabe der Flüchtlinge gewartet. Somit habe er die Menschenhändler und Schmuggler begünstigt, lautet das Fazit. Zumal der Kapitän das Schlepperboot gegenüber der staatlichen Seenotrettungsstelle (IRMCC) der Küstenwache in Rom per Funkspruch als Patrouille der libyschen Küstenwache ausgab.
Den Verdacht gab es ja schon lange. Das nun scheinen (neue) Beweise zu sein.
Das ist aber längst nicht alles. Ende Juni 2017 nahm die Vos Hestia zahlreiche junge Männer vom Horn von Afrika auf, die auf einem blauen Holzkahn unterwegs waren. Aus dem Pulk stach ein weißer Mann heraus, der die Afrikaner mit einem Gürtel, einem Wasserschlauch, mitunter aber auch mit den Fäusten traktierte. Und dies direkt vor den Augen und Kameras der Retter.
Anscheinend hatte man da systematisch ermittelt, denn nicht nur wird ein verdeckter Ermittler erwähnt, der da fotografiert hat, sondern auch
Ähnliche fragwürdige Methoden soll die internationale NGO „Ärzte ohne Grenzen“ (MSF) nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Trapani angewandt haben. In Telefongesprächen, die von der Polizei abgehört wurden, sprachen Mitglieder der italienischen Sektion im Juli 2017 darüber, dass mehrere Migranten an Bord eines MSF-Schiffs einen Schlepper identifiziert und der Besatzung gemeldet hätten. Offenbar aber geschah nichts weiter.
Auf der Kommandobrücke des MSF-Schiffs Vos Prudence, die mit Abhörmikrofonen verwanzt war, berichtete der erste Offizier einem Kollegen, dass ein Flüchtling an Bord sei, der den Ehemann einer hochschwangeren Afrikanerin vermutlich ermordet hatte. Die Frau, die kurz vor der Entbindung stand, hatte in der Schiffsklinikstation den mutmaßlichen Mörder wiedererkannt.
Die Staatsanwaltschaft wirft den Verantwortlichen von MSF vor, sie hätten davon gewusst und den mutmaßlichen Schleuser nicht bei den Behörden angezeigt.
Dazu fällt mir etwas ein.
In den Social Media brodelt es gerade, weil CDU-Chef Merz gesagt hatte, dass sich Migranten hier die Zähne neu machen ließen, während die Deutschen keine Termine bekämen.
Jede Menge Faktenchecker unterwegs, die einen schreien, das stimme ja nicht, weil das Gesetz das gar nicht abdecke. Die anderen sagen, das stimme schon, weil es faktisch eben so sei, Ärzte sich wunderten, dass die Kassen das übernehmen, obwohl es nicht im Gesetz stehe. Also sehr wohl Gebissrenovierungen erfolgten.
Aufgefallen war mir ein Tweet in der Mitte zwischen beidem, leider ohne Quellenangabe, worin ein Zahnarzt damit zitiert wurde, dass er den Migranten immer wieder sagt, dass sie Zahnersatz und so weiter selbst zahlen müssten, und die dann protestierten, weil man ihnen in ihren Herkunftsländern gesagt hatte, dass das in Deutschland alles kostenlos sei.
Und das Schema, dass man Migranten Märchen erzählt, damit sie nach Deutschland kommen, das hatten wir ja auch schon einige Male.
Das alles deutet sehr stark darauf hin, dass es eben keine Flüchtlinge sind, sondern die Leute systematisch getäuscht und als Menschenmaterial verladen werden. Ich hatte ja dazu schon mal geschrieben, dass ich das für die Sklavenschiffe des 21. Jahrhunderts halte. Und der (weiße) Typ, der da auf den Bildern, die FOCUS zeigt, zu sehen ist und Schwarze schlägt, der wäre auch als Aufseher auf einem Sklavenschiff gut geeignet gewesen.