Ansichten eines Informatikers

Das Verheizen der Fachkräfte

Hadmut
3.10.2023 11:24

Alle jammern über Fachkräftemangel.

Aber niemand spricht darüber, wie dreckig man in den letzten Jahren mit Fachkräften umgegangen ist.

Leserzuschrift:

Ihr Artikel “Tittensozialismus”

Lieber Herr Danisch

ich habe gerade vor Kurzem mit einem inzwischen im Ruhestand befindlichen ehemaligen Topmanager eines grossen internationalen Unternehmens diskutiert und dabei auch das Thema Frauenquote angesprochen.

Er meinte, dass er bedauere, dass in seinem Unternehmen aufgrund dieses Prinzips, möglichst schnell Frauen nach oben zu bringen, etliche Mitarbeiterinnen guten Potentials verheizt worden seien.

Da, wo man früher einen Mann 4-5 Jahre (oder mehr, je nach Befähigung) auf einem Posten hätte ausreifen lassen, wären Frauen schon nach 2-3 Jahren weiter nach oben gepuscht worden. Die hätten dann zwar formell auch Polyvalenz in ihrer Berufserfahrung besessen, die aber noch nicht vollständig ausgebildet worden sei.
Den Effekt habe man dann gesehen, wenn es wirklich zu einer Krisensituation gekommen sei, bei der es erforderlich wurde, das Problem möglichst umfassend zu analysieren und auch die Wechselwirkungen der verschiedenen Teilbereiche zu verstehen. In diesem Moment wären dann solche Karrierefrauen hoffnungslos überfordert gewesen und hätten Entscheidungen getroffen, deren Auswirkungen sie nicht mehr übersehen konnten. Man hätte jenen Frauen – und der Firma – einiges ersparen können, wenn man sie in Ruhe hätte reifen lassen anstelle ihnen eine Blitzkarriere zu ermöglichen.

Das ist der eine Aspekt.

Es sind aber auch unfassbar viele Frauen nach oben gepusht worden, deren Potential oberhalb von Basisarbeiten und Kaffee kochen gleich Null war.

Ich habe selbst viele Frauen erlebt, die man in Positionen und auf Posten gehievt hatte, und die damit hoffnungslos überfordert waren. Man merkt das dann sehr deutlich, weil Frauen dann oft nicht einmal mehr versuchen, Sachkunde vorzutäuschen, sondern ihre Tätigkeit durch soziale Interaktion zu substitutieren, irgendwas Soziales zu machen, auch übertrieben stark und viel mit Mimik, Gestik, Koketterie und sowas zu arbeiten (Großthema die weiblichen Reize einzusetzen). Das klappt auch nur kurz, und dann werden sie oft notschwanger, um sich in die Mutterschaftsabwesenheit zu retten. Ich habe da welche erlebt, die Projekte durch völliges Chaos bei gleichzeitig nutzloser Hyperaktivität gegen die Wand gefahren haben, und welche, die ihren Job selbst gar nicht verstehen. Und dann gerne alles in die Cloud verschieben, weil die Cloud ein wunderbares Mittel ist, doch wieder alles Männer machen zu lassen ohne es zuzugeben. Weil man die ja dann nicht sieht. Oder externe Unternehmensberater zu beauftragen. Und dann welche, die auf hohen pro-forma-Posten sitzen und schlicht und einfach gar nichts machen.

Der Schaden ist aber weit größer als die eigene Inkompetenz und Unfähigkeit. Denn jede solcher Frauen verdrängt nicht nur einen Mann, sondern verärgert ganze Abteilungen und Firmenbelegschaften.

Insbesondere das Prinzip der Gleichbezahlung mit offensichtlich inkompetenten und/oder faulen „Gleichgestelltinnen“ hat bei vielen Männern ein enormes Schnauze-Voll-Gefühl ausgelöst und sie zum MESA-Prinzip gedrängt (MESA=Macht Euren Scheiß alleine!)

Frauenquote und -förderung war nichts anderes, als die echten (vorwiegend männlichen, aber auch weiblichen) Fachkräfte wie Dreck zu behandeln und mit Fachfremden, Faulen und Versagern auf eine Stufe oder sogar darunter zu stellen.

Und nun jammern dieselben Firmen über Fachkräftemangel.

Jede Firma, die heute über Fachkräftemangel klagt, sollte man mal danach fragen, wie sie es mit der Frauenquote hielt und wie sie mit ihren Fachkräften umgegangen ist.

Und wisst Ihr, was komisch ist? Wenn unsere Politiker in Afrika, Südamerika, arabischen Ländern um Fachkräfte werben, erwähnen sie nie die Frauenquote und Frauenförderung, dass wir in Deutschland dafür sorgen, dass die Hälfte der Plätze selbst für inkompetenteste Frauen vorbehalten ist und sie die dann als Vorgesetzte bekommen, wenn sie nach Deutschland kommen. Wird nie erwähnt.

In Schweden zum Beispiel war der berufliche, rechtliche und gesellschaftliche Umgang mit Männern so dreckig, dass viele schwedische Männer schlicht und einfach ausgewandert sind.

Die von der Politik versprochenen Vorteile der Frauenquote und -förderung, das „brachliegende Fachkräftepotential“, die mit Frauen geradezu unausweichlich eintretenden Effekte von Erfolg, Prosperität, Innovation und Umsatzsprüngen, das Glück, zu dem die weise, wissende Politik die Firmen regelrecht zwingen müsse, sind nie eingetreten.

Das ganze Frauending war nur Betrug, Idiotie, Totalschaden.

Und es ginge allen, auch Frauen, heute besser, wenn man diesen Schwachsinn gelassen hätte.

Wie schon so oft gesagt: Der meines Erachtens richtige Weg wäre gewesen, eine „Gefährderansprache“ durchzuführen, nämlich Mädchen so im Alter ab 10 Jahren vor Eintritt der bei so vielen Frauen entwicklungsstoppenden und sie in ewige Kindlichkeit stürzenden Pubertät mal klarzumachen, dass sie mit dieser ganzen Sozialscheiße und billigen Sekretärinnen- und Helferinnenjobs nichts werden, sondern dass sie sich verdammt nochmal auf ihren Hintern setzen und sich Mühe in Mathe, Physik, Technik geben sollen, und das auch einen Riesen-Spaß machen kann, wenn man nur will und aus der Barbie-Blase rauskommt. Und dass das nur funktioniert, wenn man sich richtig reinhängt und nicht als Termin zwischen Nagelstudio und Ponyhof reinzwängt.

Hilft aber nichts mehr, das Ding, die Wirtschaft, die Gesellschaft sind auf Jahrzehnte versaut. Auf längere Zeit, als wir noch durchhalten. Und deshalb ist der Schwachsinn tödlich.

Aber wie immer: Es wird niemand für den Blödsinn zur Rechenschaft gezogen. Man gibt noch nicht einmal zu, dass es Blödsinn war.

Uns bleibt eigentlich nur noch Eines zu tun: Dafür zu sorgen, dass auf dem Grabstein dieses Staates zur Warnung künftiger Generationen steht, woran er gestorben ist.

Ich dachte mir so etwas wie „Von Männern in über 500 Jahren erbaut. Vom Feminismus in weniger als 50 Jahren vernichtet.“