Die Party ist zu Ende: Das kaputte Geschäftsmodell Deutschland – China
Es ist immer so gruselig, wenn sich zeigt, dass ich recht hatte.
Ich hatte vor einigen Jahren, besonders um 2020 unter Einfluss der Pandemie herum, einige Artikel darüber, in welchem wirtschaftlichen Wolkenkuckucksheim wir leben, beispielsweise diese Artikel:
- Der Einsturz des Bundessozialluftschlosses
- Platzen linker Wolkenkuckucksheime
- Das Lügengebilde der linken Gesellschaft
Es ging mir damals darum, dass unser „Sozialstaat“ und unser „Wirtschaftsmodell“ blanker Schwindel sind und darauf beruhen, dass man uns nur einen Teil zeigt.
Beispiel Niedriglöhne: Einerseits gaukelt man uns hier etwas von Mindestlöhnen, Arbeitsschutz, Umweltschutz, reduzierten Arbeitszeiten vor. Generation Z will ja höchstens noch 20 oder 30 Stunden arbeiten, am besten gar nicht mehr. Und das Bürgergeld sorgt dafür, dass man ohne zu arbeiten genauso viel oder unter Umständen sogar mehr, manchmal sogar deutlich mehr hat, als wenn man arbeitet. Sozialparadies Deutschland.
Die Realität ist aber, dass wir einen immer größeren Teil unserer Wirtschaft in Bereiche außerhalb unseres Blickfeldes verlagert haben. Immer größere Teile unserer Produktion landeten in Billiglohnländern wie China oder Bangladesh. Energiegewinnung in Russland. Atomstrom in Frankreich. Pharmaprodukte in Indien. Und so weiter und so fort. Wir kommen uns umheimlich gut vor, weil wir hier heere Qualitäten unterstellen und durchsetzen, die nicht durchsetzbar sind, unterschlagen dabei aber, dass es alles Schwindel ist und potemkinsche Dörfer sind, weil wir den Blick immer weiter verengen, indem wir immer nur den Bereich Deutschland betrachten, aber immer mehr Funktionen Deutschlands außerhalb Deutschlands stattfinden und deshalb gar nicht unter die Gutmenschenparadiesglocke fallen. Das Geschäftsmodell Merkel.
Vorgestern, 25.10.2023, kam im ZDF auslandsjournal eine Art Sondersendung, ein Bericht über das Wirtschaftsverhältnis Deutschland-China.
Aus irgendwelchen Gründen tauchte die Sendung weder in der Mediathek noch auf der Sendungsseite auf, weshalb ich mit dem Blogartikel hier zunächst gewartet und dann das Video aus anderer Quelle beschafft habe, inzwischen ist die Sendung aber online.
Mir war beim Sehen der Sendung diese Szene aufgefallen:
Oder mit 2 Minuten Kontext außenrum
Das war unser Geschäftsmodell der letzten 20 oder 30 Jahre, vor allem eben von Angela Merkel: Wir machen es uns bequem, weil wir genug Dumme finden, die alles, was uns zu lästig, zu schmutzig, zu anstrengend oder zu teuer ist, für uns erledigen. USA. China. Russland. Frankreich. Polen. Indien. Und so weiter. Wir haben uns von denen billig zuarbeiten lassen und dann daraus unser Hirnprodukt mit Aufkleber „Made in Germany“ teuer weiterverkauft.
Dann kam Merkel und hat das immer weiter ausgedehnt.
Und dazu kam der Feminismus, der alles kaputtgeschlagen hat, was nach Hirn aussah. Schlachtruf „Quality is a myth“. Alles muss auf Niveau 0 runter, damit Quotenfrauen als befähigungslose Quereinsteigerinnen drauf können.
Man könnte meinen, dass jemand erkannt hat, wie Deutschland funktioniert, besonders unter Merkel, und uns den Feminismus, Gender, die Grünen und die Migration geschickt hat, um dieses Geschäftsmodell abzuschießen und den einzigen Standortvorteil, den wir hatten, das Hirn, systematisch zerblödet hat.
Das ist eine interessante Frage, wie wir in diesen Zustand gerieten: Wurden wir dekadent und haben uns in unserer Überheblichkeit einfach Dumme wie Merkel, Quotenfrauen und die SPD geleistet, die es einfach per Unfähigkeit vermurkst haben, oder wurden wir von außen analysiert, durchschaut, sabotiert und abgeschossen?