Migrationskosten
Nur mal so.
Pro Tag kommen rund 200 Migranten neu in Berlin an und beantragen Asyl, doppelt so viele wie noch im September. Alle Unterkünfte sind belegt, also werden Hotels angemietet und die ehemaligen Flughäfen Tegel und Tempelhof zu Notunterkünften ausgebaut.
Der Platz in einem angemieteten Hotel kostet nach Angaben des Senats im Schnitt 57 Euro pro Person und Tag.
Das Zeltlager Tegel kostet pro Monat 40 (!) Millionen Euro, hier werden 7600 Betten aufgebaut. In Tempelhof sind 5500 Plätze vorgesehen. Am Freitag zogen hier 600 alleinreisende junge Männer in den Hangar 1 ein. Sie kommen überwiegend aus Syrien, dem Irak, Afghanistan, Moldawien und der Türkei.
Der Regierende Bürgermeister Wegner (CDU) versprach im September: „Jeder, der in diese Stadt kommt, soll ein Dach über dem Kopf haben.“ Das aber ist gar nicht möglich, wenn 200 Menschen pro Tag hier eintreffen.
Im Hangar Tempelhof stehen Wohncontainer mit zwölf Quadratmetern für vier Personen bereit, jeder Bewohner hat drei Quadratmeter Wohnraum zur Verfügung. Die sanitären Anlagen befinden sich außerhalb des Hangars. So kann man nicht dauerhaft wohnen.
Wo aber sollen die alleinreisenden 600 Männer vom Hangar 1 auf Dauer leben? Es gibt keine anderen Unterkünfte und erst recht keine Wohnungen für sie. Was werden sie tun? Wo werden sie Anschluss suchen? Und wie wird sich ihr Verhältnis zur jüdischen Bevölkerung in Berlin entwickeln?
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Der Regierende Bürgermeister beziffert die Kosten für Flüchtlinge in der Stadt auf eine Milliarde Euro pro Jahr – Geld, das Berlin gar nicht hat. Die Integration der Ausländer wird erkennbar immer schwieriger. Wer sich jetzt nicht lautstark und wirkungsvoll gegen die unkontrollierte Zuwanderung wendet, der handelt vollkommen verantwortungslos.
Erstaunlich.
Bis vor ein paar Tagen war noch jeder ein rechtsradikaler weißer Populistennazi, der etwas gegen die „Zuwanderung“ sagte.