Ansichten eines Informatikers

Die Islam-Partei

Hadmut
1.11.2023 12:19

In England, und zweifelsohne auch bald in Deutschland, Frankreich, Schweden, …

Die hatten da schon einmal so etwas, nämlich die Islamic Party of Britain von 1989 bis 2006, aus der nichts geworden ist, aber das waren andere Zeiten.

Es gibt eine neue, und da ist vieles nun anders:

Nachdem die Terrororganisation Hamas in Israel beispiellose Gräueltaten begangen hat, registrierte sich in Großbritannien die „Partei des Islams“. Gleichzeitig kehren zahlreiche Muslime der linken Labour Party den Rücken, weil sie sich nach dem Terrorangriff hinter Israel gestellt hat.

Eine neue politische Partei wurde bei der Wahlkommission des Vereinigten Königreichs registriert, wie nun bekannt wurde. Sie nennt sich „Partei des Islams“. Auffallend ist das Timing der Registrierung: sechs Tage nach dem Hamas-Terrorangriff auf Israel. In der Beschreibung der Partei heißt es: Wir wollen „allen Minderheiten in Großbritannien eine Stimme zu geben. Wir werden dafür sorgen, dass alle Probleme, die im großen Land Großbritannien lauern, besiegt werden.“

Allen Minderheiten eine Stimme geben? Fallen darunter auch Schwule, „Queer“, „Trans“?

Und was, wo Muslime keine Minderheit mehr sind?

Das wird sich jetzt rapide über den westlichen Teil des Kontinents ausbreiten. Vor einigen Tagen habe ich irgendwo einen Kommentar dazu gelesen, warum wir hier in Deutschland keine stabile Politik mehr hinbekommen, weil wir eben nicht mehr die großen Volksparteien haben, die für sich schon an die Mehrheit kommen oder vielleicht noch ein kleines Anhängsel wie die FDP brauchen, sondern das Parteienumfeld zersplittert ist und es immer mehr werden, wir künftig also Koalitionen aus vier oder fünf Parteien sehen werden, die sich dann in endlosen Debatten und faulen Kompromissen ergehen müssen. Nun steht ja schon die Wagenknecht-Partei vor der Tür, und wenn dann bald noch eine Islam-Partei dazukommt, hätten wir CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke, AfD, Wagenknecht, Islam, also acht Parteien, wobei ja noch andere über Parteigründungen nachdenken, das also leicht auch zehn oder mehr werden können, dabei die „Sonstigen“ aus den Prognosen nicht einmal berücksichtigt, ich meine nur die, die über die 5%-Schwelle kommen. Gut, das werden die Linke, die FDP und vielleicht auch die SPD nicht mehr lange, dann sind wir aber immer noch bei fünf oder sechs Parteien, die nicht miteinander können.

Das wird sicher lustig.

Rette sich, wer kann.