Flughafensicherheit

Interessante Frage, was eigentlich der ganze Sicherheitshumbug am Flughafen

mit Röntgenautomaten und Abtastung und Getränke wegwerfen gegen Bombenanschläge auf ein Flugzeug nutzen soll, wenn, wie gerade in Hamburg, jeder Honk einfach mit dem Auto (und damit einem Auto vollgeladen mit Sprengstoff) auf das Flugfeld direkt an die Flugzeuge fahren und einen abflugbereiten vollbesetzten Flieger in die Luft sprengen – oder sich drankleben – kann, solange der noch am Boden steht oder fährt. Im Radio kam, dass die Polizei die Frage aufgeworfen hat, warum eigentlich jeder Weihnachtsmarkt mit Fahrzeugsperren geschützt wird, der Flughafen aber nur mit einem Maschendrahtzaun.

Aus irgendwelchen Gründen beruht die gesamte Flugsicherheit auf der seltsamen Annahme, dass es unter Terroristen einen Konsens gibt, dass Flugzeuge immer nur von innen und in der Luft gesprengt werden.

Zugegeben, in der Luft auf Flughöhe ist die Wirkung auch eines kleinen Bömbchens natürlich durchschlagend fatal. Aber wenn man mit dem Auto an den Flieger ranfahren kann, kann man natürlich auch mehr Sprengstoff mitbringen. Und es muss ja auch nicht bei einem Auto bleiben. Die könnten ja auch mit 10 Autos kommen, wenn gerade möglichst viele Flieger vollbesetzt sind, was ja durchaus vorkommt, wenn die da mal wieder auf ihre Slots warten müssen und rumstehen oder in der Schlange beim Abflug stehen.