Ansichten eines Informatikers

Vom Berliner Antisemitismus

Hadmut
28.11.2023 19:51

Hatte man uns nicht jahrelang eingehämmert, der Antisemitismus sei „rechts“ und die „Rechten“ seien antisemtisch?

Die BZ Berlin: „Israel-Hasser an der Berliner Kunst-Hochschule“

Der Israel-Hass an Berlins Hochschulen wird immer schlimmer! Nach mehreren Skandal-Provokationen an der FU gab es jetzt auch einen schlimmen Vorfall an der Universität der Künste (UdK).

Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) jetzt aufdeckte, versammelten sich vor gut zwei Wochen rund 100 Studenten im Foyer der Kunst-Hochschule. Angeblich eine „Performance“, in Wirklichkeit ein hässliches Schauspiel.

Die Teilnehmer hielten ihre blutrot bemalten Hände in die Luft. Offenbar als Anklage gegen Israel, das den Gazastreifen bombardierte – und gegen die deutsche Bundesregierung, die Israels Recht auf Selbstverteidigung nach dem Massaker unterstützt.

An der Aktion der Israel-Hasser im UdK-Foyer sollen sich auch Dozenten der Uni beteiligt haben, schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Dazu möchte sich die UdK auf B.Z.-Anfrage nicht äußern. Für Mittwoch rufen die Israel-Hasser bereits zur nächsten Aktion auf: „Strike for Palestine“ (Streik für Palästina) lautet das Motto. Sie machen auf Instagram mobil, werfen Israel Apartheid, ethnische Säuberungen und Kolonialismus vor.

Die sind so weit nach links gerutscht, dass sogar Israel für die jetzt ein rechter Nazi-Staat ist.

Neulich hatten sie schon Widerliche Hamas-Propaganda an der FU

Sogar der linke Tagesspiegel neulich: Tagesspiegel Plus Theater, Clubs und Unis auf Prangerliste: Wer den Hamas-Terror verurteilt, wird rot markiert

Eine Liste im Netz brandmarkt Kultureinrichtungen, die zu israelfreundlich seien. Dafür sollen sie „zur Rechenschaft gezogen“ werden. Ein Initiator des Projekts lebt in Berlin.

Alle Einrichtungen, die auf dieser Liste rot markiert sind, sollen „schändliche Taten“ begangen haben – so behaupten es jedenfalls die Macher des Prangers. Der konkrete Vorwurf: Die genannten Theater, Universitäten und Clubs sollen sich israelfreundlich verhalten haben. Sie seien also „prozionistisch“.

Dafür, heißt es, müssten sie „zur Rechenschaft gezogen“ werden. Was genau dies bedeutet – ob es als Aufruf zum Boykott oder gar zu Gewalt zu verstehen ist – wird nicht weiter ausgeführt.

Bei den Nazis damals ging es nicht so schnell.

Was mir dabei besonders auffällt: Antisemit zu sein, ist das eine. Das andere ist aber diese groteske Verlogenheit, jahrelang diese „Antisemitenpeitsche“ gegen politische Gegner eingesetzt und so getan zu haben, als wären die Rechten anitsemitisch und die Linken alle die großen Israelbeschützer.

Man sollte sich unbedingt vor Augen führen, wie verlogen dieser ganze linke Komplex ist.

Und dazu gehört natürlich auch die Frage, welche Rolle die Presse in den letzten 20, 30 Jahren darin spielte, die ja diesen „Kampf gegen Rechts“ auch mit dem Anitsemitismusvorwurf betrieb. „Lügenpresse“ erscheint mir da als ein viel zu harmloser Begriff.