Ansichten eines Informatikers

Der Knaben-Dschihad von Leverkusen

Hadmut
30.11.2023 1:53

Dies könne zur Radikalisierung so genannter „einsamer Wölfe“ führen, „die weiche Ziele mit einfachen Tatmitteln angreifen“, heißt es da.

FOCUS schreibt über die zwei festgenommenen Jugendlichen, die per Dschihad einen Anschlag auf einen Weihnachtsmacht in Leverkusen verüben wollten.

Schock in NRW: Zwei Jugendliche wollten offenbar am Freitag einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt verüben. Jetzt kommen neue Details zu den Plänen der mutmaßlichen Dschihadisten ans Licht.

Was ist eigentlich erschreckender? Der Dschihad in NRW oder deren Navität, darüber noch schockiert zu sein? Wäre ja auch nicht so, dass man sie nicht gewarnt hätte, aber die hat mal alle als „rechtspopulistisch“ abgetan.

Letztlich beschlossen beide, am 1. Dezember einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Leverkusen zu verüben. Wie weiter zu erfahren war, planten die jugendlichen Dschihadisten, mit einem Lkw in die Menschenmenge hineinzurasen. Anschließend wollten die Attentäter Benzin ausschütten, die brennbare Flüssigkeit anzünden, um so viele „Ungläubige“ wie möglich zu töten.

Jo.

Das hätte sicherlich eine Initialzündung für noch viel mehr abgeben können.

Als Vorbild galt den beiden Dschihadisten der tunesische IS-Terrorist Anis Amri, der im Dezember 2016 mit einem 40-Tonner auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz elf Menschen tötete. Ein Attentat auf die Kölner Synagoge war offenbar nicht geplant.

[…]

Der entscheidende Hinweis auf die verdächtige Chatgruppe erfolgte durch einen Auslandsnachrichtendienst. Die Nachforschungen hatten zu einem Video eines IS-Helfers geführt. In dem Clip rief die verdächtige Person zum Dschihad auf. Ferner kündigte der Absender einen Anschlag für den 1. Dezember an.

Letztlich führte die Spur zu dem 15-jährigen Deutsch-Afghanen. Die Kölner Polizei war seit gut einer Woche in den Fall involviert. Wie üblich erfolgte das große Überwachungsbesteck: Observationen des Verdächtigen, Abhörmaßnahmen, ehe man zuschlug. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf hat das Amtsgericht Leverkusen gegen den 15-jährigen Tatverdächtigen Mahmut D. einen Haftbefehl wegen des Verdachts der Planung eines terroristisch motivierten Anschlags erlassen.

Derzeit versuchen die Ermittler zu klären, wie ernst es den beiden Verdächtigen mit dem Anschlagsvorhaben war. Handelte es sich um pubertäre Terrorfantasien oder um mehr? Angeblich wollte der Russe aus Brandenburg einen Tag vor dem angepeilten Blutbad nach Leverkusen reisen. Allerdings fragen sich die Ermittler, wie die beiden Jugendlichen einen Lkw kapern wollten, um die Terrorfahrt zu starten.

Nach FOCUS-online-Informationen tauchte der 15-jährige deutsche Islamist mit afghanischen Wurzeln ganz neu auf dem Schirm der Terrorabwehr auf. Dagegen war sein tschetschenischer Chatpartner den Behörden schon als „relevante Person“ in der Islamisten-Szene bekannt. Ruslan S. (Name geändert) war bereits wegen der Verbreitung von IS-Propagandamaterial in Erscheinung getreten.

Ja, hübsch.

Man wollte es ja

  1. divers haben,
  2. die Gesellschaft des alten weißen Mannes abschaffen und
  3. multikulti.

Katrin Göring-Eckardt beklagt sich übrigens. Die hatte doch diesen Satz „Unser Land wird sich ändern und ich freue mich darauf.“ gesagt. und sie beklagt sich, dass sie seither „mit Hass überzogen“ werde. Als ob man sich als Bevölkerung so dummes Geschwätz bieten lassen müsste. Komischerweise ist bei diesen Anschlagsplänen nirgends so direkt die Rede von „Hass“.

Also: Katrin Göring-Eckardt wegen ihres Geschwätzes nicht zu mögen ist „Hass“. Mit dem LKW in den Weihnachtsmarkt zu donnern und Ungläubige anzuzünden fällt nicht so direkt unter „Hass“. Das ist dann wohl – wie bei der Gruppenvergewaltigung im Hamburg – mehr so eine Art Frust, von uns nicht so gut integriert worden zu sein.

Ich weiß nicht, was ich an Katrin Göring-Eckardt eigentlich schlimmer finden soll:

  • Dass sie den Satz gesagt hat.
  • Dass sie nicht versteht, warum man sie dafür nicht mag.
  • Dass so jemand Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags werden kann.

Sie sagt, sie halte an diesem Satz weiter fest.

Sie freut sich also.