Ansichten eines Informatikers

Speech is violence: Die nächste linke 180°-Wende

Hadmut
6.12.2023 14:52

Von drei Spitzenuniversitäten.

Könnt Ihr Euch noch an die letzten zehn, zwanzig Jahre erinnern? Wer kann sich noch an das eben-noch erinnern? Den ganzen feministischen und genderistischen Budenzauber, als man noch überall durchprügelte, dass „speech is violence“ gelte und jedes auch nur im mikroskopischen Ansatz ungefällige Wort „hate speech“ sei, als man da mit „micro aggression“ ankam, um um selbst auf Atom-Ebene noch jede noch so winzige Unebenheit mit dem Mikroskop zu suchen?

Als es noch um die Befindlichkeiten von Frauen, Queers, Transen, Schwarzen, Minderheiten und so weiter ging, die nicht den geringsten Hauch eines abweichenden Gedankens ertragen könnten?

Als das alles noch feministisch-dämlich war?

Nun, auch hier hat sich die Welt über Nacht ins Gegenteil gedreht, wieder mal so ganz geräusch- und kommentarlos. Auf einmal nämlich gilt es an den Spitzenuniversitäten als akzeptabel, zum Genozid an Juden aufzurufen. Noch vor kurzer Zeit galt man schon als „Nazi“, wenn man nicht genderte, und urplötzlich soll es völlig akzeptabel sein, zur Vernichtung aller Juden aufzurufen:

Was aber eben auch heißt, dass wir in den letzten 10, 20 per Feminismus nach Strich und Faden belogen wurden.

Wie bei Orwell: Ozeanien war nie im Krieg mit Eurasien. Von einem Tag auf den anderen ist alles anders.