Kinderpornographie: Stasi erpresste Politiker

Eigentlich von 2003. Aber man kann noch einmal darüber nachdenken.

Die WELT schrieb im Februar 2003: Kinderpornographie: Stasi erpresste Politiker

Ex-Geheimdienst-Offizier stellt Verbindung zum Fall des vermissten Berliner Jungen Manuel her

Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR hat mit Kinderpornografie einflussreiche Persönlichkeiten in Westeuropa erpresst. Das erklärt der ehemalige Verbindungsoffizier zwischen dem früheren sowjetischen Geheimdienst KGB und dem MfS, Wanja Götz, in einer eidesstattlichen Versicherung, die dieser Zeitung vorliegt. „Zu den Erpressten gehören Politiker, Richter und Industrielle, von denen einige nach wie vor Einfluss in den westlichen Demokratien haben. Nach dem Fall der Mauer hat das ehemalige Stasi-Netzwerk die geheimdienstlichen in finanzielle Interessen umgewandelt. Eine Schlüsselrolle spielte Rainer Wolf, der Vater des noch immer vermissten Berliner Jungen Manuel Schadwald“, berichtet der in Berlin lebende Götz.

Nach Recherchen dieser Zeitung hat auch der im August 1996 verhaftete belgische Kinderhändler Marc Dutroux, dem der Mord an mehreren Mädchen zur Last gelegt wird, zeitweise im Auftrag der Stasi gearbeitet. „Es gab in der Tat Hinweise, wonach sich solche Informationen in dem Stasi-Material wieder finden, das dem CIA zugespielt wurde. Der belgische Geheimdienst wäre gut beraten, diese Unterlagen gründlich auszuwerten“, sagt der ehemalige Geheimdienstkoordinator der Regierung Kohl, Bernd Schmidbauer (CDU). Die CIA hatte sich in den Wendezeiten Material über die Spionageabteilung der Hauptverwaltung Aufklärung des MfS sichern können. Wegen der Brisanz der darin enthaltenen Informationen auch über westeuropäische Politiker werden diese Unterlagen nach wie vor der Öffentlichkeit vorenthalten. Lediglich Geheimdienste durften in die von der CIA gefilterten Berichte Einsicht nehmen. Nach Expertenmeinung erklärt das, warum die Ermittlungsbehörden sowohl den Fall Dutroux als auch das Verschwinden von Manuel bislang nicht klären konnten. Der seit 1993 vermisste Junge wurde nach Zeugenaussagen ins niederländische Kinderporno-Milieu verschleppt.

Da passt allerhand zusammen.

Schon oft hatte ich geschrieben, gerade mit Hintergrund der Fälle Tauss und Edathy, dass die Geheimdienste mit Kinderpornos erpressen. Bis in die 70er Jahre konnte man Leute noch erpressen, indem man ihnen – Stichwort „Venusfalle“ – hübsche und willige Agentinnen zuspielte, sie dann beim Bums filmte, und damit erpresste, als ein Seitensprung noch gesellschaftlich tödlich war. Ein Leser schrieb mir mal, dass er zu DDR-Zeiten häufig geschäftlich in der DDR war und dort immer in das zugewiesene internationale Hotel musste, und er da auch immer abends im Hotel blieb (und bleiben musste), deshalb in der Hotelbar zu Abend saß, und da immer wie für ihn drapiert genau eine (nie mehr, nie weniger) bildhübsche einsame Frau völlig grundlos herumsaß und mit ihm zu flirten versuchte. Was beachtlich ist, weil das Hotel für normale DDR-Bürger eigentlich auch nicht zugänglich war. Weil aber der gewöhnliche Seitensprung irgendwann nicht mehr das Vernichtungspotential hatte und so mancher Einzelgänger damit nicht zu erpressen war, musste man offenbar irgendwann härtere Erpressungssituationen bauen.

Ich hatte ja schon vermutet, dass es Ursula von der Leyen mit ihrer Kinderpornosperre von 2009 nicht um den Schutz der Kinder, sondern um den Schutz von Politikern ging. Es war doch sehr auffällig, dass die Damen vom Familienministerium das unbedingt wollten, aber so gar nicht verstanden hatten, was sie da unbedingt wollten. Und dass in der BKA-Sitzung da so eine graue Eminenz mit drin saß.

Ich habe oft überlegt, ob Von der Leyen nur der Strohmann war und da jemand anderes dahinter steckte, das eine geheimdienstliche Schutzmaßnahme war.

Hat die CIA damals die Erpressungsmaßnahmen der DDR einfach fortgeführt?

Es ist bekannt, dass das FBI hochgenommene Kinderpornoserver als Honeypot weiter betrieben hat. Und dass die Amerikaner selbst das Kanzlerhandy abgehört haben, ist ja auch bekannt. Es heißt ja auch, dass die Russen gerade Scholz mit der Wirecard-Nummer erpressen.

Was mich letztlich zu der Frage bringt, ob die CDU damals Merkel zur Kanzlerin gemacht hat, weil man – naja – Merkel nun wirklich nicht mit Sex erpressen kann. Es heißt ja, stille Wasser seien tief, und die Merkel-Raute von beachtlicher Symbolik, aber das wäre der erste Zeitraffer-Porno geworden.

Was mich nun aber wieder an das Trio Mundlos/Böhnhardt/Zschäpe erinnert, die ja von 2008 bis 2011 als NSU ihr Unwesen getrieben haben (sollen). Denn damals gab es Gerüchte, dass da viel mehr dahinter steckt und diese „rechte“ Gruppe pädophile Politiker mit Kindern versorgt hätten. So wie eben Marc Dutroux, und gerade der wird ja oben wieder erwähnt. Und inzwischen kennen wir ja auch so ein bisschen was aus der Causa Jeffrey Epstein. Und da wurde ja berichtet, dass dessen Bumsinsel nicht nur mit jungen Mädchen bestückt, sondern auch mit versteckten Kameras regelrecht gespickt war. Da ging es nur vordergründig um Sex. Es war eigentlich eine Erpressungsinsel. Venusfalle, hinterher haben sie jeden im Sack.

Was nun wieder die Frage aufwirft, wieso eigentlich die Amerikaner so großen Einfluss auf die Grünen haben. Das könnte aber daran liegen, dass die Grünen als Kinderfickerpartei angefangen haben und die Amerikaner das zweifellos wissen, spätestens aus den DDR-Akten, denn ursprünglich wurden die westdeutschen Linken ja von der DDR geführt, besonders auch in Karlsruhe, und dort wurden die Grünen gegründet. Anfangs auch so als Kinderschänderverein. Wenn die DDR aber den Westen mit Kinderpornos erpresst hat, spricht einiges für den Gedanken, das das eine wesentliche Methode beim Aufbau und der Führung der Grünen war und die CIA die nach der Wende über die erfassten Informationen einfach übernommen hat.

Ich bin mehr denn je der Meinung, dass von der Leyens Kinderpornosperre weit mehr dem Schutz von Politikern als von Kindern dienen sollte und das eine Art Geheimdienstoperation zur Abwehr war.