In NRW geht der Trend zur Steinigung

Aktuelles aus der Gesellschaft.

Die WELT, FOCUS und andere berichten, ursprünglich wohl die Rheinische Post hinter Paywall, berichten, dass vier Schüler einer Gesamtschule in Neuss dort die Scharia durchsetzen wollten.

• „Unisono lehnten sie demzufolge die Demokratie ab.“ – Das ist hoch interessant, weil man doch immer die Migrationskritiker als „Demokratiefeinde“ hinstellt.
• „Offenbar haben sie darauf gedrängt, die Geschlechter zu trennen – im Klassenraum wie beim Schwimmunterricht.“ – Das stellen die sich zu einfach vor. Wenn die erst mal durch sind, festzustellen, wer sich als was identiziert, hat es sich der erste schon wieder anders überlegt. Und separaten Schwimmunterricht für jedes der 70.000 Geschlechter kann ja auch keiner bezahlen (obwohl es bestimmt im nächsten SPD-Wahlprogramm steht).
• Wie zu erfahren war, setzten die Cliquenmitglieder muslimische Mitschüler unter Druck, die strengen Vorschriften der erzkonservativen Auslegung des Islam zu befolgen: Sie sollten den Hosenbund über den Schuh krempeln, fünf Mal am Tag beten, um dem Vorbild des Religionsstifters Mohammed vor knapp 1400 Jahren nachzueifern. – Da hätte ich mal eine Frage: Warum verwenden gläubige Muslime dann Strom, Autos, Flugzeuge, Schlauchboote, Kühlschränke, Handys? Hatte der Prophet doch auch alles nicht.

  Bonus-Frage: Warum kommen sie dann nach Europa? Der Prophet ist doch auch nicht nach Europa gekommen. Und Bürgergeld hat er auch nicht beantragt.

• „Schülerinnen sollten sich auf Geheiß der Scharia-Verfechter bedecken und verschleiern.“ – Zustimmung.
• „Zum Freitagsgebet am frühen Nachmittag sollte es früher schulfrei geben.“ – Vielleicht könnte man dann den Mathematikunterricht abhalten?
• „Auch forderte die Gruppe einen eigenen Gebetsraum in der Lehrstätte ein.“ – Warum kommen sie dann überhaupt nach Deutschland?

Das mit der Steinigung hätte mich interessiert, das steht aber nur in der Überschrift. So eine Steinigung würde in Deutschland nämlich auch mindestens 25 Jahre dauern, bis es eine Norm für die Steine gibt, der Zulassungsprozess durch ist, eine Wurfrichtlinie erstellt und vom TÜV abgenommen wurde, und über all die Nachbarschaftseinsprüche gegen die Wahl des Steinigungsplatzes entschieden seien. Und bis dann endlich einer zugelassene Steine liefern kann und die nicht wieder streiken …

Immerhin ist die Schule hoch genug, um nach islamischer Sitte Schwule vom Dach zu werfen. Vielleicht sollte man Schulneubauten nur noch ebenerdig anlegen. Oder unterirdisch.

Aber welchen besseren Ort gäbe es für die Scharia als Nordrhein-Westfalen?

Wo hätten sich all die Femistinnen, LGBTXYZ#@? und Queers das mehr gewünscht als da? Ein Traum geht in Erfüllung. (Kommt davon, wenn man mit dem Südpol denkt.)