Ansichten eines Informatikers

„Umvolkung“ – Entwohnung

Hadmut
30.1.2024 23:35

Ein Leser meint, es wäre so seit.

Jahrelang hat man jeden als Nazi, Verschwörungstheoretiker, Populisten beschimpft, der sagte, dass er eine „Umvolkung“, einen „Bevölkerungsaustausch“ fürchte. Sowas gäbe es gar nicht. Alles nur eingebildet. Gab es da nicht auch mal einen ausfälligen Fernsehauftritt von einem Schauspieler?

Ich hatte vor Jahren geschrieben, dass es völlig absurd wäre, das bestreiten zu wollen, weil der Bevölkerungsaustausch gar nicht mehr aufzuhalten sei, denn Migranten bekommen a) mehr Kinder und bekommen die Kinder b) früher, haben also eine drastisch höhere Reproduktionsrate. Der Rest ist ordinäre Exponentialrechnung und logarithmisch zu betrachten. Aber wie macht man das in einem Land, in dem schon Lesen und Prozentrechnung keine Selbstverständlichkeit mehr sind und schon fehlerfreies Addieren mancherorts als rassistisch gilt?

Wo auch immer man die Schwelle zum Bevölkerungsaustausch festlegen will, jedes beliebige x%: Was ist, wenn x% erreicht ist? Glaubt irgendwer, dass die dann aufhören, sich zu vermehren? Will man denen dann verbieten, Kinder zu kriegen, nach dem Schema „so, reicht jetzt…“?

Ein Leser meint, es sei jetzt so weit. Offen sage man es nicht, aber es stehe zwischen den Zeilen.

Die WELT: Berlin befragt 130.000 Beschäftigte nach Migrationshintergrund

Darin

Rund 38 Prozent der Berlinerinnen und Berliner hätten einen Migrationshintergrund.

Bei fünf Kindern pro Frau gegenüber unter zwei Kindern bei Deutschen heißt das, dass es sich nach spätestens zwei Reproduktionszyklen erledigt hat – den „unbegrenzten Zuzug“ noch nicht berücksichtigt.

Diese Vielfalt solle sich auch im öffentlichen Dienst stärker widerspiegeln.

Na, dann viel Spaß. Viel Glück und Erfolg.

Hätte mir das vor 25 oder 20 Jahren jemand gesagt, dass die Deutschen noch bevor ich in Rente bin, derartig aus dem eigenen Land verdrängt und ersetzt werden, ich hätte mir das nicht vorstellen können.

Brüller:

Die auch für Integration zuständige Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) erklärte, wenn die Verwaltung die Diversität der Stadt abbilde, wachse auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Institutionen.

Echt?

Blöde Frage: Wessen Vertrauen?

Epilog

Gerade läuft in der ARD in „ARD Story“ eine Jammerarie darüber, dass Mieter per Eigenbedarfskündigung aus den Wohnungen gedrückt werden und keine andere Wohnung mehr finden.

Ob aber die Wohnungsnot vielleicht irgendwo irgendetwas damit zu tun haben könnte, dass 38% der Bevölkerung Migranten sind, wird gar nicht erst angesprochen. In der Sendung geht es um Köln, keine Ahnung, wie hoch da der Anteil ist. Er wird nicht wesentlich anders sein.

Die ARD sagt, die Reichen wären Schuld, weil 11 Leute per Eigenbedarfskündigung für 4 weichen müssen.

Dass wir aber 38% – oder wieviel auch immer es dann in Köln sind – des Wohnraums einfach so weggegeben haben, das wird nicht erwähnt.