Ansichten eines Informatikers

Frontal banal

Hadmut
6.2.2024 22:21

Mmmh.

Ich habe vorhin ZDF Frontal gesehen, ein Streitgespräch zwischen Frontal und einem AfD-Politiker. Frontal und deren andere Interviewte meinten, wir brauchen 400.000 Einwanderer pro Jahr, um mit unserem Fachkräftemangel klarzukommen. Der AfD-Politiker setzte eher auf traditionelle Vermehrung, musste aber zugeben, dass das 20 Jahre dauere, bis das zieht. Für das unmittelbar bevorstehende Problem habe er auch gerade nichts parat.

Allerdings warnten auch welche, dass wir uns mit freien Wohnungen, 4-Tage-Woche und so weiter gar nicht attraktiv genug machen könnten, als dass richtige Fachkräfte noch zu uns kämen, weil beispielsweise jeder, der „IT-Fachkraft“ ist, weit bessere Optionen als Deutschland habe.

Das Aroma, das bei mir ankam, aber aber genau das, was ich früher schon schrieb:

Ich habe den Eindruck, dass das ganze Migrationsding als Notmaßnahme gebraucht werden, weil wir gerade an den Folgen feministischer und linker Politik gesellschaftlich kaputt gehen.

Der Feminismus hat dafür gesorgt, dass wir zuwenig Kinder haben.

Die linke Politik hat dafür gesorgt, dass wir keine Handwerker und zuwenig MINT-Leute haben, aber viel zuviel Arbeitsmarktsondermüll sie Sozialwissenschaftler. Das hat sicherlich auch etwas mit der CDU und Angela Merkel und dem Bologna-Prozess zu tun, weil man ja jeden Honk auf die Universität schicken wollte, und wir deshalb solche 30-Semester-Wracks haben, die schwerer unterzubringen sind als Atommüll, die aber eine Karriere als Bauhelfer, Anstreicher oder etwas in der Art hätten machen können und damit nützliche Elemente im Sinne des Sozialismus hätten werden können.

Für mich sieht das alles so aus, als sei das zentrale Element hinter dem Migrationsdrang, dass wir eigentlich durch Feminismus, Linkstum und Merkel gesellschaftlich längst kaputt und nicht mehr zu retten sind, und man jetzt verzweifelt versucht, Ersatzdeutsche beizuschaffen und dabei alles nimmt, was man kriegen kann.

Heißt: Wir sind gesellschaftlich längst tot, wir wissen es nur noch nicht, weil man da jede Kritik sperrt, und man versucht jetzt lediglich, den Laden noch aufzufüllen, damit wir den gesellschaftlichen Tod nicht so merken, bis wir auch körperlich tot sind. Die Boomer sind die Großzahl der Bevölkerung, die gehen jetzt auf die 60 zu oder sind so um die 60 oder drüber, gehen aber spätestens mit 80 in Sarg oder Demenz, und dann sind nicht mehr genug Deutsche da (die auch wissen, dass sie Deutsche sind), um sich noch aufregen zu können.

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass wir zwar effektiv tot sind, aber Linke immer noch hinter einer Art linkem Luftschloss herrennen, ein imaginäres Paradies, von dem man nicht weiß, wie es aussieht, das aber ganz sicher vom Himmel fällt, wenn erst alles zerstört ist.

Mittlerweile kommt mir aber der Gedanke, dass es auch anders sein könnte, dass man nicht zugeben will, dass man es total verkackt hat, und lediglich versucht, den Laden am Laufen und ruhig zu halten, bis die Mehrheit der Deutschen, vor allem die, die sich noch an vorfeministische Zeiten erinnern können, tot sind. Und dann die Sintflut.

Also quasi eine Art Insolvenzverschleppung, bis der Tod der Gläubiger eingetreten ist.

In der Konsequenz wäre der gefürchtete Vorgang, dass die Boomer in Rente gehen und keiner weiß, wo das Geld herkommen soll, nur das Zweitschlimmste. Schlimmer könnte werden, wenn die Boomer sterben. Weil damit die letzte Deutschsubstanz weg ist, und die, die dann noch übrig sind, nicht mehr von Belang sind und nicht mehr wissen, was abgelaufen ist. Die glauben dann, das gehöre so.