Und er hieß Waldemar …
Über Annalena Baerbock.
Wieder ein Punkt für meine Theorie. [Nachtrag]
Ich hatte vor einiger Zeit mal die Beobachtung und mir über die Zusammenhänge Gedanken gemacht, dass verblüffend viele Leute aus dem linksextremen Gender- und Feminismuszirkus Nazi-Vorfahren hatten. Die Gender-Professorin Susanne Baer, die Vorgängerin Christina von Braun, Reemtsma und so weiter.
Ich hatte mal Gedanken dazu angestellt, ob die deshalb so „gegen Rechts“ kämpfen und diesen ganzen Gender-Quatsch ventilieren, wonach man sich aussuchen kann, was man ist, und Abstammung und Gene keine Rolle spielten, gerade so, als ob die alle einen Megaknacks hätten, und psychokrankhaft versuchen, sich von ihrer Nazi-Abstammung reinzuwaschen oder freizusprechen.
Das ist mir auch so aufgefallen, als ich mal zu einer feministischen Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung ging, und dann diesen furchtbaren Professor Michael Kimmel hörte, der – Nachfahre von Holocaust-Überlebenden – fanatischer Nazi-Jäger war und überall Nazis sieht, und meint, dass jede beliebige Eigentschaft, die mehrere Leute gemeinsam haben, egal was, sie immer zu Nazis macht, weil sie sich damit von denen abgrenzen, die sie nicht haben.
Ich halte die ganzen Gender Studies und ihre Protagonisten für eine psychische Erkrankung, die Anhänger gefunden hat, und ich würde viele dieser Leute in die Klapse schicken, wenn sie nicht längst schon an der Uni wären. Das Gender-Feindbild des weißen, heterosexuellen nichtreligiösen oder christlichen bösen Mannes ist exakt das Selbstverständnis der Nazis – oder was die Leute dafür halten.
Und ich glaube, dass die alle eine – sich auch gegenseitig hochschaukelnde – Nazipsychose haben, weshalb das auch so gut mit linken Ideologien zusammenpasst, weil die Linken – nicht zu Unrecht – die Nazis als den Grund dafür sehen, warum damals der Weltkommunismus nicht über Europa ausgebreitet werden konnte.
Der geht ja schon lange durch die Social media, ich habe die Quelle noch nicht gefunden (Google weiß auch nichts):
Nun ratet mal, wessen Großvater der Nazi Waldemar war.
Der Merkur: Baerbocks Großvater angeblich „bedingungsloser Nationalsozialist“ – Akte war Ministerin „nicht bekannt“
Der Großvater von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) war, wie viele deutsche Männer seiner Generation, bei der Wehrmacht – was seit längerem bekannt ist.
Da war man ja auch nicht freiwillig. Während die Frauen meiner Vorfahren den Krieg alle gut überstanden haben, sind die Männer fast alle draufgegangen, der Rest schwer versehrt worden. Darunter auch ein Waldemar. Und dann beschweren die sich, Frauen seien benachteiligt worden.
Aber:
Einem Bericht zufolge könnte er allerdings tiefer involviert gewesen sein als bisher angenommen.
Waldemar Baerbock (1913–2016) war Offizier bei der Wehrmacht, eine Tatsache, aus der auch die Bundesaußenministerin keinen Hehl macht. Lange Jahre habe die Familie nichts von der Vergangenheit geahnt, wie die Bild schreibt. Schließlich habe der Großvater der Bundesaußenministerin dann offenbart, dass er der Wehrmacht angehört hatte. Eine Ausstellung über die deutschen Streitkräfte in der Zeit des Dritten Reichs habe ihn dazu gebracht. Diese sogenannte Wehrmachtsausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung war zwischen 1994 und 1999 zu sehen. Sie leistete einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung, indem sie die Verbrechen der Wehmacht einer breiten Öffentlichkeit bekannt machte.
Die Bundesaußenministerin erwähnt ihren Großvater gerne – in Reden, aber auch in ihrem 2021 erschienen Buch „Jetzt“. Dieser, so steht dort geschrieben, sei beim Rückzug als Wehrmachtoffizier nach Frankfurt an der Oder gekommen. Als sie die symbolische Grenzöffnung zwischen Deutschland und Polen auf der Oderbrücke miterlebt habe, habe sie daher an ihn denken müssen. Laut dem Buch „Annalena Baerbock: Die Biografie“ von Anita Partanen prägte es die heutige Außenministerin stark, dass ihr Großvater 1939 an dem Überfall auf Polen beteiligt war und damit „entgegen des geltenden Völkerrechts die Grenze zwischen Deutschland und Polen überschritten“ habe. Dies sei ein Grund gewesen, weshalb sie in die Politik gegangen sei.
Da fällt mir doch was ein. Nämlich dass Annalena Baerbock von ihrem Großvater erzählt hatte, der gegen die Russen gekämpft habe, und mir daran ein paar … ich nenne es mal „Plausibilitätslücken“ … aufgefallen waren. Irgendwie schien Annalena Baerbock sehr stolz auf ihren Großvater gewesen zu sein, weil sie ja die Russen auch nicht mag.
Und so erzählte sie in geschliffenem, weltfrauischen Englisch, wie toll ihr Großvater gewesen war:
Kennt Ihr schon @ABaerbock's Auftritt beim @AtlanticCouncil? #BaerbockforKanzlerin verkauft sich dort zunächst als Ostdeutsche (hä?), um dann zu erzählen, wie ihr Ostfront-Opa im Winter 45 an der Oder gegen die Rote Armee kämpfte. Dies sei ihre Inspiration für "fighting for"… pic.twitter.com/VJrnQcTnKO
— Florian Warweg (@FWarweg) May 19, 2021
Obwohl Annalena Baerbock stets betont hat, dass sie an ein Europa als Friedensmacht glaubt und sich gegen Antisemitismus und für Völkerverständigung engagiert, war die Vergangenheit ihres Großvaters zentraler Teil einer 2021 durch den russischen Sender RT-Deutsch initiierten Schmutzkampagne mit dem Titel „Annalena Baerbock – Wiedervereinigung Europas auf den Schultern ihres Wehrmacht-Großvaters?“ Das kremlnahe Medium behauptete damals, die Bundesaußenministerin trete ideologisch in die Fußstapfen ihres Vorfahren. Man müsse darauf achten, dass „ihr ‚Kampf‘ und ihr ‚Europa‘ keine Ähnlichkeit haben mit den Vorstellungen ihres Großvaters“, so der Sender damals.
Laut der Bild hinterließ Waldemar Baerbock bei seinem Tod im Jahre 2016 ein Familienbuch, in dem auch der Satz „Was ihr für ein unglaubliches Glück habt, keinen Krieg erleben zu müssen“ stehe. Trotz dieser Einsicht habe sein langes Schweigen zu Zerwürfnissen in der Familie geführt – vor seiner späten Einsicht in den 90er Jahren habe er Annalena Baerbocks Vater nichts über seine Zeit in der Wehrmacht erzählen wollen. Trotzdem, so der Vorwurf der Zeitung, habe die Familie nicht in der Wehrmachtsakte nachgeforscht.
Genau diese Akte hat sich die Bunte nun zur Brust genommen – und dabei offenbar herausgefunden, dass Waldemar Baerbock ein glühender Anhänger des Nationalsozialismus gewesen sei. Wörtlich heiße es in dem Dokument, dass der verstorbene Baerbock Senior ein „bedingungsloser Nationalsozialist“ gewesen sei. Er habe Hitlers „Mein Kampf“ gelesen und stehe „vollkommen auf dem Boden des Nationalsozialismus“.
Allerdings ist nicht klar, wie viel Bedeutung man solchen Sätzen beimessen kann. Wie die Bild schreibt, enthalten Personalakten aus jener Zeit laut dem Bundesarchiv „fast immer“ Formulierungen wie „steht fest auf dem Boden der nationalsozialistischen Weltanschauung“. Auch Aussagen wie „vertritt die nationalsozialistische Weltanschauung und weiß sie an Untergebene weiterzugeben“ oder „einwandfreie nationalsozialistische Haltung“ seien dem Archiv nach keine Besonderheit.
Vielleicht ist es aber auch einfach nur so, dass die Baerbocks – wie so viele Familien mit Nazi-Vorfahren – einfach nur Opportunisten mit Fähnchen im Wind waren, die sich zu jeder Zeit ihre Posten und Rangordnung geholt haben, indem sie ohne Skrupel und Verstand immer das gemacht haben, was gerade Mainstream und Medien- und Regierungsmeinung war. Vielleicht sind das einfach nur Leute, die immer sagen, was man von ihnen hören will. Und vielleicht ist gerade das genetisch bedingt, erblich, angeboren. Vielleicht sind es dieselben Gene, die Nazis, Genders und Grüne machen. Denn so unterschiedlich sind die Methoden der Grünen und der NSDAP ja auch nicht. Die arbeiten ja beide mit Gewalt, Feindbildern und Universalschuldigen.
Ich überlege, ob sie von ihrem Großvater erzählt hat, um einer Aufdeckung zuvor zu kommen. Dass man dann – wie jetzt – sagen kann, sie habe ja kein Geheimnis draus gemacht.
Nachtrag: Mir geht gerade noch die Frage durch den Kopf, ob die Russen davon wussten und Baerbock erpressbar ist/war.