„Omas gegen Rechts“
Guter Leserhinweis.
Ein Leser meldet Zweifel an den „Omas gegen Rechts“ an, jene dümmlichen Schrapnelle, die sich auf Demos rumtreiben, weil sich zuhause keiner mehr mit ihnen abgibt. Die Sorte Frau, der schon vor langer Zeit der Mann weggelaufen ist, und die so tut, als wäre er im Krieg gestorben. Diese ehemaligen SPD-Wählerinnen, denen der Niedergang der SPD nicht bemerken, weil sie Prozentrechnung ohnehin nicht verstehen, und sie immer noch für eine Mehrheit halten, die aber heute grün wählen, damit auch die Grünen eine Mehrheit sind. Es sagt wohl alles über die „Omas gegen Rechts“, dass es da keine „Opas gegen Rechts“ gibt.
Der Leser meint nun, dass die typischen Grün-Wählerinnen, und ich möchte anmerken, auch die feministische Kolonne der SPD, kinderlos seien.
Das widerspricht etwas dem veganen Strickpullover-Bild der klimabesorgten Eltern von Malte und Thorben, mag aber wohl stimmen, weil das ja vor allem feministische Wrack-Altlasten sind. Und die kinderlos geblieben sind, weil … naja … der Mann im Krieg gestorben ist. So vor 40 Jahren.
Der Leser folgert nun kühn, aber ohne nähere Begründung, die er dem Publikum überlässt, dass wer keine Kinder, meist auch keine Enkel habe. Ich lasse das jetzt einfach mal so stehen. Im Zeitalter der Genderfluidität weiß man da ja nie. Vielleicht identifizieren die ihren Gummibaum oder Kaktus als Enkel. Oder nennen ihren Hund „Enkel“.
Ohne Enkel können man aber schlechterdings nicht Oma sein. Was so auch nicht stimmt, denn wir haben ja freie Pronomenwahl, und wer weiß, ob „Oma“ nicht einfach deren gewähltes Geschlechtspronomen ist?
Er halte sie deshalb für Schwindlerinnen.
Deshalb der Aufruf:
Sollten Euch Omas gegen Rechts begegnen, fragt sie mal, wieviele Enkel sie haben (und welche biologischen Kategorie, Pflanze, Hund, virtuell …).
Und wenn sie doch welche haben, wie es den Enkeln in der Schule so ergeht.