Linke jetzt gegen e-Autos
So ganz verstanden habe ich es nicht.
Aber man muss auch nicht immer alles verstehen, um sich darüber zu amüsieren.
FOCUS berichtet „Elon Musk ist ein Arschloch!“ – Linke Gewalttäter sagen Tesla den Kampf an und drohen mit Anschlagswelle auf E-Autos.
Nach Brandanschlägen auf Tesla-Autos und -Ladestationen in Berlin ermittelt die Polizei wegen „linkspolitisch motivierter“ Straftaten. Hintergrund ist ein Bekennerschreiben, in dem die Täter die Szene knallhart auffordern: „Teslas überall in Flammen aufgehen lassen!“
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Auf der Internet-Seite „indymedia”, die unter anderem gewaltbereiten Linksextremisten als Plattform dient, erschien am Nachmittag des 8. Februar 2024 ein anonymes Bekennerschreiben. Darin outeten sich die Verfasser als stolze Urheber der beiden Brandanschläge und erklärten: „Wir denken, dass Tesla ein ideales Ziel für unsere Angriffe ist.“
Ach, gar.
War nicht eben noch der Klimaschutz so wichtig, dass wir alle auf e-Autos umsteigen?
Und ist nicht Autos anzünden selbst so klimaschädlich?
Sie haben geile Begründungen.
„Mehrere Armeen nutzen Teslas Starlink-Satellitensystem in ihren Kriegen. Auch Israel in Gaza. Auch die Ukraine.“ Teslas Starlink-Infrastruktur sei „ein wichtiger militärischer Akteur“. Die logische Konsequenz: „Angriffe auf Tesla können überall ein Zeichen sein: gegen jeden Krieg!“
Ääääh … meines Wissens wird Starlink von SpaceX und nicht von Tesla betrieben. Soweit ich weiß, hat Tesla damit gar nichts zu tun.
Müssten sie also nicht stattdessen Satelliten anzünden?
Tesla sei ein „Symbol für ‚grünen Kapitalismus‘“, der in Wahrheit „alles andere als grün“ sei. Zitat aus dem Bekennerschreiben: „Die Lithium-Batterien kommen aus giftigen Minen in Chile und verschlingen andere seltene Metalle, was Elend und Zerstörung für die Abbaugebiete bedeutet.“ Fazit der Schreiber: „‘Grüner Kapitalismus‘ steht für Kolonialismus und Landraub!“
Oh … aber die Gretologen wollten das doch so.
„Tesla will seine Gigafactory in Grünheide bei Berlin weiter ausbauen. Dagegen wollen wir uns wehren. Wir wollen keine weiteren Teslas auf den Straßen!“, heißt es in dem Text. Die Gigafactory sei für ihre „extremen Ausbeutungsbedingungen“ bekannt.
Und da hilft es auch, wenn man den Umsatz und die Produktion von Tesla ankurbelt, indem man die Autos zerstört und dafür sorgt, dass sich alle Tesla-Besitzer auf Kasko-Versicherung gleich noch einen neuen kaufen.
(Erinnert mich daran, dass die Linken in den USA Harry-Potter-Bücher verbrannten, weil J.K.Rowling der Meinung ist, dass es genau zwei Geschlechter gibt. Auf die Frage, was sie von der Verbrennung hält, meinte sie, das sei gut für sie, denn die Bücher seien ja schon bezahlt, und jedes verbrannte Buch kann nicht mehr verschenkt werden, man muss dafür also ein neues kaufen, was ihr nutze.)
Kann das sein, dass die alle ein bisschen doof sind?
Macht aber nichts. Ich finde es amüsant. Mal sehen, wie das weiter geht.
Chips! Popcorn!