Von der traurigen Vergeblichkeit des Arbeitens
Wie der Sozialismus das Land zerstört.
Fuest macht eine Beispielrechnung für eine Familie mit zwei Kindern, die in einer Stadt mit hohen Mieten wie München lebt: „Wenn das Einkommen der Familie durch Mehrarbeit einen Sprung von 3000 auf 5000 Euro brutto im Monat macht, werden nicht nur Steuern und Sozialabgaben fällig, zusätzlich fallen die Sozialtransfers weg. Von den 2000 Euro mehr brutto bleiben am Ende 32 Euro netto übrig. Da versteht jeder, dass sich Arbeiten nicht lohnt.“
Das Problem daran ist die Dummheit, es erst dann zu merken, wenn es auf dem Lohnzettel steht, und nicht vorher schon prädiktiv einzusehen.
Jeder mit mit Allgemeinwissen und mathematischer Bildung oberhalb eines Tellers nur noch lauwarmen Erbseneintopfs hätte von vornherein begriffen, dass diese „Umverteilung“ von denen, die arbeiten, an die, die nicht arbeiten, niemals funktionieren kann, und niemals SPD gewählt. Die SPD ist längst von der Arbeiter- zur Nichtarbeiterpartei geworden, denn in einer Arbeiterpartei hätte ein Kevin Kühnert auch niemals Platz gefunden. Der passt zur Arbeit wie der Veganer in die Metzgerinnung.
Statt zu denken sind die Leute lieber auf das Märchen von der wundersamen Geldvermehrung, vom sozialistischen Paradies, in dem vegane Milch und Honigersatzstoff von den Bäumen tropfen und Geld und Strom aus der Steckdose kommen.
Sozialismus ist ein Schneeballsystem, in dem keiner ernstlich arbeitet und alle glauben, jeder könnte gut auf Kosten der anderen leben. Und das platzt halt jedesmal, wie alle Schneeballsysteme platzen.
Der einzige Effekt des Sozialismus ist, dass hinter die Antikapitalisten Millionäre, alle anderen arm und Wirtschaft und Gesellschaft kaputt sind.