Die bundesdeutsche Kinderfickerei
Vom Zustand im Allgemeinen und im Besonderen.
Das Ausmaß des Pädophilen-Netzwerks vom Sozialpädagogen Helmut Kentler († 80) ab den 1960er-Jahren war noch viel größer als bisher gedacht. Kinder und Jugendliche wurden nicht nur in Berlin, sondern auch in Göttingen, Hannover, Lüneburg, Tübingen und Heppenheim gezielt an vorbestrafte Pädokriminelle vermittelt.
Das deutschlandweite Netzwerk von Kentler übte bis über die Jahrtausendwende sexualisierte Gewalt an Kindern aus. Bisher galt die Pflegekinderhilfe in Berlin als Zentrum des Missbrauchs. Doch ein 107-seitiger Bericht der Universität Hildesheim zeigt jetzt: Das Netzwerk war noch deutlich größer.
Nicht nur das Berliner Landesjugendamt – und somit der damalige Berliner Senat – war in die Strukturen verwoben, sondern auch etwa das niedersächsische Landesjugendamt und freie Träger wie das Stephansstift in Hannover. Neben Pflegekinderhilfe und Heimerziehung waren auch Jugendgerichts- und Bewährungshilfen, Adoptionsvermittlungen, kirchliche Gemeinde- und Jugendarbeit, Ferienfreizeiten und sexualpädagogische und geschlechtsbezogene Bildungsarbeit betroffen.
Tagesschau:
Helmut Kentler galt als der Experte für Sexualaufklärung und für Reformpädagogik. Er war ein geschätzter Pädagoge, der für die sexuelle Befreiung eintrat – und für Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern. Anfang der 1970er-Jahre überzeugte er das Landesjugendamt West-Berlin von seiner Forschungsidee: Jungen vom Straßenstrich am Bahnhof Zoo sollten in die Obhut von Pflegevätern gegeben werden.
Die drei Männer, die er als Erstes auswählte, waren vorbestrafte Pädokriminelle. Seine Kernthese damals: Nur Pädophile könnten schwer erziehbare Kinder lieben. “Mir war klar, dass die drei Männer vor allem darum so viel für ‘ihren’ Jungen taten, weil sie mit ihm ein sexuelles Verhältnis hatten.”
Doch das Wirken Kentlers ging über diese drei Männer deutlich hinaus. Inzwischen gibt es drei Forschungsberichte, die auch die Verstrickungen des Berliner Landesjugendamtes in die Duldung, Unterstützung, Ermöglichung von sexualisierter Gewalt untersuchten. Es seien “unsägliche Experimente” gewesen, sagt Berlins Jugendsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) bei der Vorstellung des Abschlussberichtes der Universität Hildesheim. Sie spricht vom bedrückendsten Kapitel in der Geschichte der Kinder- und Jugendhilfe.
Missbrauch institutionalisiert, Täter geschützt
Der neue Bericht zeigt, dass Kentlers Wirken weit über das hinausgegangen ist, was er selbst als sein Experiment beschrieben hat. Gezielt haben Männer Jungen aus Berliner Heimen privat in Pflege genommen, gezielt wurden Jungen in Wohngemeinschaften untergebracht und in der Odenwaldschule. In den 1990er-Jahren wurden dort Missbrauchsfälle öffentlich.
Kentler war nicht allein. Von den 1960er-Jahren bis in die 2000er-Jahre existierte ein bundesweites Netzwerk angesehener Reformpädagogen, Jugendamtsmitarbeiter, Sozialarbeiter. “Das Netzwerk ermöglichte deutschlandweit sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen, institutionalisierte den Missbrauch und schützte die Täter.”
Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie laut man „Verschwörungstheorie“ und Lügenerzählungen geschrien hat, als herumging, dass US-Politiker rund um Jeffrey Epstein nicht nur eine Bumsinsel und einen Bumsjet gehabt hätten, sondern auch in Zusammenhang mit einer Pizzeria als Vermittlung eines Kinderpornorings stünden („Pizzagate“). Und jetzt stellt sich heraus, dass es bei uns die Regierung selbst und nicht der Pizzaservice war, die Knaben an Pädophile lieferte.
Was mich nicht nur an die Gründung der Grünen erinnert, die ja auch so eine Mischung aus Nazis, Kinderfickern und Bekifften waren, sondern auch an solche Vorgänge wie die Causa Marc Dutroux oder die Sache mit den Booten in den Niederlanden war, und es gab ja schon Hinweise, dass der „NSU“ – oder die, die man damit bezeichnete – Dienstleister und Knabenlieferdienst gewesen seien, und auch nicht wenige unbegleiteter und unregistrierter Flüchtlingskinder, die keiner vermisst, verschwunden seien.
Sagen wir es mal so:
Ich hatte ja oft darüber geschrieben, dass die Geheimdienste früher Leute damit erpressten, dass sie sie filmten, als sie mit Frauen fremdgingen, die man ihnen zuführte. Das hat man ja dann wohl verschärft, indem man Leute mit Kinderpornos und Päderastentum köderte und erpresste, und es hieß ja auch, dass die Bumsinsel Epsteins mit versteckten Kameras nur so gespickt gewesen sei. Es ensteht so der Eindruck, dass man da viele Politiker und Firmenbosse mit Epstein Airways zum Bums im Glück mit Frischfleisch geflogen und auf dem Rückflug dann gleich erpresst hat. Vermutlich gab es Bildschirme im Flieger, und sowohl auf dem Hin-, als auch auf dem Rückflug gab es Kinderpornos zu sehen. Nur auf dem Rückflug dann die vom Tage mit dem geschätzten Passagier.
Was mich locker, flockig zu der Frage überleitet, ob sich unsere Politik der letzten 30, 40 Jahre nicht vielleicht generell darauf stützt, dass es da ganz viele Kompromatkoffer mit vielen lustigen Politikerkinderpornos gibt. Vielleicht bei der Stasi, denn die DDR hätte sowas ganz bestimmt gemacht, dass die da im Westen Knabenbordelle betreiben und filmen. Oder mit der CIA, die ja auch für solche Spiele bekannt ist.
Was die Frage aufkommen lässt, ob unsere ganze Politik erpressbar ist.
Und worauf eigentlich unsere Geistes- und Sozialwissenschaften beruhen.