Ansichten eines Informatikers

Vom subtilen Unterschied zwischen dem australischen und dem deutschen Outback

Hadmut
23.2.2024 22:04

Ein Leser rügt, dass ich es versäumt hätte zu schreiben, dass nur Männer im Outback von Australien bestehen könnten. Dann nämlich würden alle Feministinnen sofort auf Outback-Tour gehen, weil Frauen auch alles können, dort auf eine der so vielen möglichen Arten draufgehen, und wir wären sie endlich los.

Hätte vor fünf Jahren noch gestimmt. Aber diesen Feminismus gibt es so nicht mehr. Heute würde so eine Aussage nur noch verwendet um zu sagen, dass Männer klimaschädlich sind und das auch nur kulturelle Aneignung, kolonialismus sei, im Outback rumzurennen. Die Feministin von heute ist vegan und besteht auf Abenteuer in der Region mit der Anreise per Zug, und würde statt Outback einen Wandertag in die Lüneburger Heide unternehmen.

Die Lüneburger Heide ist zwar knallhart und tödlich, kommt in der Härte ihrer Lebensbedingungen fast an den Spreewald heran, aber doch nicht ganz so gefährlich wie das in Australien, weil Heidschnucken und Schnecken sich als nicht ganz so gefährlich herausgestellt haben wie Salzwasserkrokodile und die King Brown Snake. Es wäre deshalb zu erwarten, dass bis zu 50% der Feministinnen einen Wandertag in der Lüneburger Heide überleben und sich dann überlegen vorkommen würden.

Es wurde allerdings berichtet, dass es an der Ostseeküste aufgrund russischer militärischer Störsender zum Ausfall von GPS kommen könnte. Wenn das wieder so ist, könnte man sie vielleicht mit Google Maps dort losschicken. Auch wenn es in der Ostsee nicht ganz so viele Weiße Haie wie vor Australien gibt.