Ansichten eines Informatikers

Murder on the dancefloor

Hadmut
24.2.2024 13:37

Aus dem Bundestag. [Nachtrag]

Schöner Doppelbegriff: Man selbst ist immer gerecht, die anderen „echauffieren“ sich.

Mal abgesehen davon, dass sie eben nicht gewählt wurde, sondern über die Landesliste reinkam, und die Wähler eben nicht wussten, wen und was sie da wählen, und ich von der bis heute noch nicht ein Wort gehört habe, das mir irgendwie inhaltlich oder intellektuell wenigstens auf Null oder gar darüber vorkam, etwa deren Rede zu Vorratsdatenspeicherung, bei der man so richtig gemerkt hat, dass die keinen blassen Schimmer hat, worum es geht, und einfach nur geistlos rumfaselt, weil sie sich zu sexueller Gewalt und der Vertretung durch Jugendpolitiker auslässt, Weltkindertag, und weil „Vorratsdatenspeicherung“ so ein schlimmes Wort sei. Vorgetragen im Strampelanzug, kein Wort außer „IP-Adressen“ zum Thema, meilenweit an der Sache vorgefaselt. Und solche Leute machen dann Gesetze – obwohl sie eben nie gewählt wurden, sondern als lebensversagender berufsloser Restposten über die Landesliste auf den Versorgungsposten kam, der den Steuerzahler rund eine Million pro Periode kostet. Weltkindertag.

Ich glaube nicht, dass die Wähler gewusst haben, wen und was sie da wählen. Die haben vielleicht einen Namen gesehen, aber woher hätten sie wissen sollen, dass sich dahinter eine TikTokTussi ohne greifbare Ausbildung versteckt, die einfach gar nichts kann, nie ernstlich gearbeitet hat, und da jetzt nun mit Geld überschüttet wird und Gesetze machen soll, von denen dann manche Juristen meinen, dass nur Volljuristen in der Lage und befugt wären, Gesetze zu verstehen, auszulegen und zu kommentieren?

Da passt es wunderbar, dass mir einer zur Wahl ihrer Musik in obigem Video schreibt

Hallo Hadmut,

Seit langer Zeit schon Leser, vielen Dank für Deine Arbeit.

Zu dem Artikel „Aktuelles aus dem Bundestag“ https://www.danisch.de/blog/2024/02/23/aktuelles-aus-dem-bundestag-2/
Ein Hinweis:

Das Lied „Murder on the dancefloor” zu dem Frau Fester da tanzt ist aktuell wieder in Mode aufgrund des Filmes „Saltburn“. In diesem (Achtung Spoiler) wird gezeigt, wie ein psychisch gestörter Mann das Vertrauen einer alt eingesessenen Familie erlangt und dann durch Intrige erreicht, dass nicht nur alle Familienmitglieder sterben sondern ihm auch noch das Familienanwesen, das namens gebende Saltburn überschrieben wird. Zum Ende des Filmes tanzt er dann zu dem Lied „Murder on the dancefloor” durch das Haus um seinen Triumph zu feiern.

Wenn man das einmal mit der Geschichte der Grünen Partei assoziiert ist dieser Tanz von Frau Fester also das Ehrlichste und Selbstreflektierendste was ich jemals von ihr gesehen habe…

Ach, gar.

Auf Youtube findet sich tatsächlich ein vierminütiges Erklärvideo zu besagter Tanzszene in besagtem Film (den ich bis eben nicht kannte), und da geht es tatsächlich darum, dass ein Betrüger durch Lügen und Infiltration in den Besitz eines fremden, großen Hauses kommt, alle umlegt, und dann zu „Murder on the dancefloor“ seinen triumphierenden Siegestanz durch das hohe Haus vollführt. Es hat also tatsächlich erstaunliche Parallelen zu den Grünen im Allgemeinen und Emilia Fester im Bundestag im Besonderen, und wie die Grünen an Macht und Steuergeld kamen. Ich bin aber schon sehr froh, dass sie nicht auch den Aspekt übernommen hat, dass er im Film nackt durch das Haus tanzt. Ich fand den Strampelanzug schon schlimm, aber ohne wäre das noch viel schlimmer.

Nachtrag: