Die SPD und die Angst
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Ein Leser fragt zu meinem Blogartikel und diesem Tweet
Welch ein widerliches Plakat der @cdu_thueringen !
Frauen hatten schon immer Angst, nachts allein nach Hause zu gehen. Von Bayern bis Schleswig-Holstein, 1950 oder heute.
Weil Männer Gewalt gegen Frauen ausüben. In der Öffentlichkeit, noch häufiger in Beziehungen.
/2 https://t.co/h3lvr5oeRB— Katarina Barley (@katarinabarley) March 26, 2024
an:
Hallo Hadmut,
vielleicht kannst Du mir helfen. Wo auf dem Plakat der CDU steht etwas von Frauen?
Ich lese: Alle haben Angst davor, nachts allein durch Problemzonen zu laufen.
Hier ist wieder einmal der “implizite Kommunikationskanal” aktiv geworden. Fast alle lesen “(Frauen) nachts allein nach Hause”.
Weiß ich nicht, wo da da steht.
Aber das ist bei der SPD und anderen Linken seit Jahren und Jahrzehnten selbstverständlich und fest zementierte Sichtweise:
- Geschlechter gibt es nicht, schon gar nicht zwei. Und Geschlechterrollen sind üble sexistische Zuschreibungen.
- Frauen sind immer die Opfer und haben darauf ein Monopol.
- Männer sind immer die Täter, auch wenn sie nicht wollen.
- Alles ist in Ordnung, wenn man auf etwas Schlimmeres zeigen kann, es zählt von allem nur immer das Schlimmste.
- Bei allem, was migrationsverdächtig ist, sofort darauf verweisen, dass „Männer“ das Problem sind und die häusliche Gewalt viel schlimmer.
Und mit solchem Geschwätz kommt man als Frau in der SPD auch ganz nach oben und zieht die fetten Gehälter und die dicke Pension ab.