Frauen und Angst, SPD und Männer
Auf einmal, so ganz spontan und plötzlich, entdeckt man bei der SPD wieder, dass es zwei Geschlechter und Geschlechterrollen gibt.
Welch ein widerliches Plakat der @cdu_thueringen !
Frauen hatten schon immer Angst, nachts allein nach Hause zu gehen. Von Bayern bis Schleswig-Holstein, 1950 oder heute.
Weil Männer Gewalt gegen Frauen ausüben. In der Öffentlichkeit, noch häufiger in Beziehungen.
/2 https://t.co/h3lvr5oeRB— Katarina Barley (@katarinabarley) March 26, 2024
Dazu noch eine Erinnerung: @_FriedrichMerz und andere Abgeordnete der @cducsubt stimmten GEGEN die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe.
— Katarina Barley (@katarinabarley) March 26, 2024
Hieß es nicht eben noch, dass es Geschlechter gar nicht gibt, und das alles nur sexistische Zuschreibungen von Geschlechterrollen sind?
Wurde man nicht immer als „Sexist“ an die Wand genagelt, wenn man irgendwas von Männer- und Frauenverhalten sagte, oder überhaupt, dass es Männer und Frauen gibt?
Und warum erklären sich Frauen dann nicht einfach für den Heimweg kurz zum Mann, wenn man sein Geschlecht doch einfach und jederzeit durch Erklärung ändern kann?
Und wieso sollen Frauen ausgerechnet auf dem Heimweg (statt daheim) der größten Gefahr durch Vergewaltigung in der Ehe und Beziehungsgewalt ausgesetzt sein?
Und wie hilft das Frauen, die von Migranten belästigt werden? Sollen die sich dann denken „Macht nichts, mein Mann ist schlimmer“?
Komischer Feminismus. Aber erstaunlich vielen Frauen gefällt es so, die wählen SPD. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.