Menschenrechtsverletzungen in Deutschland
Ich habe da mal eine Frage.
Zum Blogartikel über die Berliner U-Bahn von eben habe ich noch etwas:
Austrittserklärung: Die Asylpolitik der Grünen tragen wir nicht mehr mit
Wir, eine Gruppe Geflüchteter, die zwischen 2014 und 2016 vor Verfolgung und Krieg nach Deutschland geflohen sind, sehen uns gezwungen, eine schwierige Entscheidung zu treffen. Wir haben uns entschlossen,…
— Mouatasem Alrifai | معتصم الرفاعي (@Mo_Alrifai) December 22, 2023
(Langer Text, anklicken und durchlesen)
Dazu habe ich mal eine Frage:
Wenn die Leute sich selbst für Flüchtlinge halten und als solche bezeichnen, und der Auffassung sind, dass in Deutschland ihre Menschenrechte verletzt werden, warum kommen sie dann nach Deutschland oder bleiben in Deutschland, anstatt aus Deutschland zu flüchten, wie sie das vorher schon aus Syrien oder woher auch immer getan haben?
Etwas anders gefragt: Wie kann jemand Flüchtling sein, wenn er doch trotz all der schweren Menschenrechtsverletzung, all der Nazis und Diskriminierung, der Rechten, all des Rassismus und der Islamophobie in Deutschland, das es zu einem der schlimmsten Länder überhaupt mache, trotzdem in Deutschland bleiben wie fest angeklebt? Wie kann jemand „Flüchtling“ sein, wenn er vor so schlimmen Zuständen wie in Deutschland nicht flüchtet?
Warum sind „Flüchtende“ noch hier im schlimmen Deutschland und nicht in einem der vielen Länder, wo es soviel besser ist?