Ansichten eines Informatikers

Kontrollverlust bei Berliner Behörden

Hadmut
19.4.2024 13:20

„Wird Dir gefallen“ schreibt mir ein Leser …

Jetzt sitze ich da und überlege, ob ich solche Horrornachrichten, die aber meine Einschätzung voll bestätigen und prima in mein Blog passen, in die Kategorie „gefällt mir“ einordne oder nicht.

Die Quintessenz ist aber wohl, dass Deutschland im Allgemeinen und Berlin im Besonderen an seinem eigenen Bürokratiewahn erstickt, und schlimmer noch: Nicht einmal die Infrastruktur für die eigene Bürokratie aufrecht erhalten kann: Die Gebäude vergammeln, während alle Energie in Flüchtlingsunterkünfte geht.

Was letztlich auf die Frage hinausläuft: Will man Berlin überhaupt aufrecht erhalten, oder ist das eine subtile linke Zerstörungsstrategie? Ist das genau so gewollt, um jede Verwaltung lahmzulegen?

Der Gedanke kam mir schon vor einiger Zeit. Ich hatte ja, damals im Blog beschrieben, enorme Schwierigkeiten, an einen neuen Personalausweis zu kommen. Als ich den dann mal an der Personenkontrolle eines Gerichts brauchte, fragte ich die Polizei dort, was eigentlich gewesen wäre, wenn ich nicht mit schrägen Tricks an einen Termin für einen neuen Ausweis gekommen wäre. Deren Antwort: Das wissen sie auch, dass das nicht funktioniert, es geht ihnen privat ja auch nicht anders. Deshalb sehen sie das mit dem Ablaufdatum nicht so eng und akzeptieren die auch noch ein paar Monate länger. Was einem aber auch nicht hilft, wenn man seinen Ausweis verloren hat, er gestohlen wurde usw.

Vor einiger Zeit wurde zu der Wohnanlage, in der ich in Berlin wohne, ein neues Haus dazu gebaut. In das natürlich neue Leute einzogen. Die berichteten, dass sie es auch nach Monaten noch nicht geschafft hätten, sich als da wohnhaft anzumelden und ihre Autos umzumelden. Da schon kam mir die Frage, ob vielleicht gerade das Absicht ist, nämlich zu verhindern, dass die Verwaltung weiß, wer wo wohnt. Weder Linke, noch Migrationsaktivisten wollen das. Und die Causa mit den RAF-Terroristen Daniela Klette und Burkhard Garweg spricht ja auch Bände, ebenso die Rigaer Straße in Berlin.

Die primäre Frage ist also: Ist das Versagen, oder ist das Erfolg linker Strategien? Ist das genau so gewollt?