Die seltsamen Schicksale einer „Informatikerin“
Moment mal.
Wurde uns die nicht neulich noch als „staatlich geprüfte Informatikerin“ verkauft? Die in der Softwareentwicklung gearbeitet hat?
Nichts gegen diese Jobs, man muß ja tun, was einem übrigbleibt.
So jemand sollte aber nicht über das Schicksal eines großen Industrielandes entscheiden dürfen, das scheint mir mehrere Kragenweiten zu wenig. pic.twitter.com/MRVBzOywMf
— MontGGGomery (@GgGomery) May 2, 2024
Hä?
War das vor der Ausbildung?
Saskia Esken, geborene Hofer, kam am 28. August 1961 in Stuttgart zur Welt. Im Jahr 1981 schloss sie die Schule mit dem Abitur ab und begann anschließend ein Studium der Germanistik und Politikwissenschaften an der Universität Stuttgart. Das war allerdings nicht das Richtige für Esken. Sie brach das Studium ab. Anschließend begann sie an der Akademie für Datenverarbeitung Böblingen eine Ausbildung zur staatlich geprüften Informatikerin, die sie 1990 erfolgreich abschloss. In jenem Jahr trat sie auch der SPD bei.
Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie in der Softwareentwicklung. Als ihre Kinder 1994, 1996 und 1999 geboren wurden, verabschiedete sie sich aus ihrem Beruf und kümmerte sich um ihren Nachwuchs. Zur Bundespolitik kam sie über die ehrenamtliche Elternvertretung und war von 2012 bis 2014 als stellvertretende Vorsitzende des Landeselternbeirats Baden-Württemberg tätig.
Wie passt das alles zusammen?
Wieso ist die „Informatikerin“ und hat dann solche Tätigkeiten vorzuweisen?
Irgendwas ist doch da faul.
Riecht das nicht wieder einmal danach, dass der Bundestag nur der Versorgungsträger für gescheiterte Existenzen und Studienabbrecher ist, und wir dann deren bildungsmangelhaften Unfug auszubaden haben?