Die Verlogenheit von Politik und Medien: Der Wert des Menschen
Eine Gegenüberstellung.
Nochmal Zamperoni und Schuster:
"Wir brauchen einen neuen Straftatbestand im Strafgesetzbuch für die Bedrohung von Amts-, Mandatsträgern und Ehrenamtlern", sagt @armin_schuster im Gespräch mit den #tagesthemen. (red) pic.twitter.com/PGxMnvvXCg
— tagesthemen (@tagesthemen) May 6, 2024
Kaum wird ein Politiker aus dem Mainstream-Pulk angegriffen, ruft man sofort nach schärferen Strafgesetzen.
Jemand antwortete mir:
— etirnity (@dadeldi) May 7, 2024
Gute Frage: Sind Lehrer, Polizisten, Feuerwehrleute weniger wert als Politiker?
Gewalt an Schulen: Die Lehrer wehrlos – die Täter geschützt https://t.co/qjb8GUgDax via @welt
— karin weber (@insgrins) May 4, 2024
Die Lehrer wehrlos – die Täter geschützt
Die Folgen von Gewalt gegen Lehrkräfte sind so ernst wie vielseitig. Natürlich bewirken sie persönliches Leid. Der Beruf des Lehrers verliert zudem an Attraktivität, so warnen Lehrer-Verbände. Und: Es drohe ein tiefgreifender Respekts- und Ordnungsverlust an Schulen. Die Ausmaße der Gewalt lotete vergangene Woche die Robert-Bosch-Stiftung aus. Laut ihrer Umfrage klagen bundesweit 47 Prozent der Lehrkräfte über psychische oder physische Gewalt in der Schule.
Zuvor hatte für das bevölkerungsreichste Land NRW der Philologenverband (PhV) Lehrer befragt. 76 Prozent der Lehrkräfte an Gesamtschulen und 47 Prozent an Gymnasien erklärten, in den vergangenen Jahren Gewalt erlitten zu haben, 15 Prozent der Gymnasiallehrer und 42 Prozent der Gesamtschullehrer sogar häufig oder sehr häufig. Knapp die Hälfte der Übergriffe waren Beschimpfungen oder Bedrohungen, gut zehn Prozent körperliche Gewalttaten. „Der Unterricht wird durch die Gewalt ernsthaft beeinträchtigt. Wenn sich das nicht ändert, werden die Lehrkräfte bald nicht mehr ihrem Staatsauftrag nachkommen können“, mahnt Paul Meurer, Schulleitungsreferent beim NRW-PhV.
Dagegen:
Ein Lehrer hat in Cottbus zwei Schüler mit Migrationshintergrund angegriffen, einer landete im Krankenhaus. Der Lehrer wurde daraufhin versetzt, ob er weiter unterrichtet ist unklar. Im Landtag und auf der Straße wurde nun seine Suspendierung gefordert. https://t.co/Wd9ysMV3vn
— DER SPIEGEL (@derspiegel) March 19, 2024
Die Politiker- und Journalistenkaste lässt sich selbst durch Personenschutz und Gesetze schützen, während man dem gemeinen Volk zumutet, die Gewalt auszuhalten und dazu noch das Maul zu halten, denn wer etwas sagt, ist wegen Volksverhetzung dran:
Im Zusammenhang mit dem Einfliegen von Afghanen warnte AfD-Politikerin @hallofraukaiser anhand von Statistiken vor Gruppenvergewaltigungen. Dafür ist sie nun vorbestraft. Selbst Elon Musk fragt nach.
Gibts schon ne Demo gegen rechts @NancyFaeser?https://t.co/UekL5bWtgk
— Eddie Graf (@Eddie_1412) May 7, 2024
Wehe jedem, der etwas sagt.
Ich habe keine Ahnung, ob das echt und authentisch ist:
“Asylum seekers” in Belgium attack a Flemish boy and beat him without any mercy. Is this Europe you want for your children? pic.twitter.com/ZysIcKMME1
— RadioGenoa (@RadioGenoa) May 6, 2024
Aber es wäre auch nicht bekannt, dass irgendein Politiker oder irgendein Journalist für solche Fälle Strafverschärfung gefordert hätte.
Da hat man gefälligst das Maul zu halten.
Bekommt aber ein Politiker Gewalt ab, dann soll man gegen Gewalt „aufstehen“, auf Demos gehen.