Die Übernahme von Heilbronn
Fake oder wahr?
Das sich schon selbst dem „rechten Lager“ zuordnende Blatt „Heimatkurier.at“ (warum auch nicht, an linken Blättern stört sich ja offiziell auch niemand) beklagt: „Unser Heilbronn“ – Migrantenliste stellt die Machtfrage
Am 9. Juni 2024 finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Immer mehr rein migrantische Wahllisten schießen dabei aus dem Boden. So geschehen nun auch in Heilbronn, wo die Wählervereinigung „Gemeinsam für unser Heilbronn“ vom fortschreitenden Bevölkerungsaustausch profitieren will.
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Während in Horkheim noch knapp 70 Prozent Deutsche leben, ist der Bevölkerungsaustausch in der Kernstadt mit 60 Prozent Ausländern/Migranten so gut wie abgeschlossen. Davon möchte jetzt eine migrantische Wählerliste profitieren.
Auf Social Media beschreibt „Unser Heilbronn“ die Stadt als Schmelztiegel von 150 Nationen und verlangt, dass diese „Vielfalt“ in Entscheidungsgremien repräsentiert wird. Besonders vielfältig ist die Wählervereinigung dabei nicht. Bis auf einen Quoten-Deutschen sind ausschließlich Migranten vertreten. Ein Blick in das Wahlprogramm verrät quasi nichts über die Absichten der Gruppe. Sie beschreibt sich als „unabhängig, überparteilich und überkonfessionell“ und gibt an, keine ideologischen Ziele zu verfolgen. Auffällig ist auch, dass in der Broschüre gegendert wird und die Unantastbarkeit der Menschenwürde sowie die unveräußerlichen Menschenrechte betont werden. Die Zuwanderer scheinen die liberalen Spielregeln der modernen BRD gut verstanden zu haben und wissen sie für sich zu nutzen.
Dass sich 42 Migranten die Mühe machen, eine Wählervereinigung zu gründen, nur um leere Phrasen zu vertreten, darf zurecht bezweifelt werden. Die Gruppe hat den Luxus kein echtes Programm vorlegen zu müssen, weil sie sich dank der ethnischen Wahl auf die bedingungslose Unterstützung ihres Klientels verlassen kann.
Stimmt das?
Man kann es sich jetzt einfach machen und sagen, dass man das ja gar nicht zu klären braucht, weil es reicht, den 9. Juni abzuwarten und sich dann die Wahlergebnisse anzuschauen, dann weiß man, was davon zu halten ist. Das sind ja nur noch drei Wochen. Man kann die Frage also offen lassen und in drei Wochen einfach gucken.
Abwegig erscheint es zumindest nicht, weil sowohl von England solche Vorgänge bekannt sind, als auch immer wieder behauptet wird, dass Erdogan versuche, die EU politisch auf diese Weise zu unterwandern.
Geben tut es sie wohl, denn sie haben eine Webseite von genau der beschriebenen Inhaltslosigkeit. Im Wahlprogramm ein paar Forderungen und ein bisschen Blabla. Riecht bereits danach, dass man Heilbronn da auf migrantisch umbügeln will. Sie treten offiziell für Integration ein. Wie wird eine Integration aussehen, wenn schon bei ihren Kandidaten nahezu alle Namen türkisch oder arabisch klingen?
Bemerkenswert finde ich aber schon, dass die sich „Unser Heilbronn“ nennen – „Unser“. Das hört sich nach Besitz- und Eigentumsanspruch an.
Das wäre genau das, wofür die Medien, besonders ARD und ZDF, Pegida und so weiter als „Populisten“, „Verschwörungstheoretiker“, „Rechte“ abgekanzelt haben. Es wäre mal überaus interessant, allein schon die alten Dunja-Hayali-Sendungen aus dem Archiv zu holen, in denen die die Leute verächtlich und unglaubwürdig machte, die genau das vorhergesagt hatten.
Und man kann natürlich auch die Frage stellen, ob die Befassung mit der AfD eine Beschäftigungsprogramm für den Verfassungsschutz ist, damit die abgelenkt sind und nicht so hingucken, wer gerade in Deutschland Parteien aufbaut.
Sagen wir es so:
Es wird sicher interessant, sich die Wahlergebnisse am 9. Juni anzuschauen.