Ansichten eines Informatikers

Lena Schilling – und wie der SPIEGEL zum „rechten Kampfblatt“ wurde

Hadmut
22.5.2024 22:58

Was der AfD ihr Krah, ist den Grünen ihre Schilling.

Auch die Grünen, jene in Österreich, haben eine an der Backe, die sie wegen des EU-Wahlrechts nicht mehr einfach so streichen können. Man wird allerdings einräumen müssen, dass sie besser aussieht als Krah. Das wird es aber mit den guten Nachrichten auch schon gewesen sein. Ist Euch mal aufgefallen, dass viele dieser jungen Frauen bei den Grünen so einen gewissen Mädchen-Look haben, dass die so im Kindchenschema daherkommen? Man könnte jetzt spekulieren, warum bei den Grünen das Kindchenschema so erfolgreich ist.

Die hatte ich ja neulich schon mal als Thema. Die steht ja im Ruf, mit der Wahrheit eher auf Kriegsfuß zu stehen, und intrigant zu sein.

Es gibt da eine Dreiviertel-Stunden-Podcast-Dokumentation über sie, wohl vom österreichischen Standard, über dessen Partnerschaft mit dem SPIEGEL aber auch dort zu finden.

Was wiederum grünen-nahe Medien auf die Palme brachte, die den Standard – und damit auch den SPIEGEL – zum „rechten Kampfblatt“ und die Causa zur „bösartigen Schmutzkübel-Kämpeign“ erklärten. Wiederum durch den Kakao gezogen durch diese Satire-Sendung.

Einen ähnlichen Vorwurf dürfte sich auch der ORF eingefangen haben, nachdem er Schilling mit Joseph Goebbels verglichen hatte. Man wird ihr aber zugute halten müssen, dass sie im Vergleich mit Goebbels besser aussieht. Goebbels war nicht so Kindchenschema.

Seltsam daran ist, dass in einem Artikel darüber, was eine gewisse Sigi Maurer mit Schilling zu tun habe, ihrerseits hohe Politikerin der Grünen, Zickenkrieg, behauptet wird, dass der oben noch als rechtes Kampfblatt gescholtene Standard sonst sehr grün-affin wäre, für Schilling aber wohl eine Ausnahme machte und kurzfristig zum rechten Kampfblatt wurde.

Was insgesamt seltsam ist, denn beide, Schilling wie Maurer, stecken da in einer Affäre drin, in der der Grünen-Politiker Clemens Stammler wegen angeblicher Körperverletzung und Belästigung abgesägt und aus dem Weg geschafft wurde, angeblich wohl von Maurer, während die Belästigte jene Lena Schilling gewesen sein soll, wozu es wiederum heißt, die Vorwürfen seien frei erfunden gewesen und hinterher habe jeder klargestellt, dass es diese Vorwürfe nie gegeben habe. So ganz verstanden habe ich es nicht, aber hier gibt es ein Video, in dem es einer erklärt. Ein Journalist habe ihn wegen der – angeblich ja erfundenen – Vorwürfe angesprochen, was dann so eskaliert sei, dass er den Journalisten gewürgt habe. Ein Gedanke, der nicht wenigen zum Thema Presse kommt. Womöglich hatte man den Journalisten aber extra auf ihn angesetzt, um ihn zu provozieren und aus dem erfundenen Vorwurf einer Belästigung den echten Vorwurf einer Körperverletzung zu machen.

Der im Video meint, dass die Grünen da diesen Politiker bewusst geopfert und erledigt haben, um ihre „Spitzenkandidatin“ trotz deren falscher Anschuldigungen nicht zu beschädigen. Denn die Grünen haben da ein halbes Jahr ruhig zugeschaut, wie die Medien den Mann zerstörten, obwohl sie das jederzeit hätten richtig stellen können, dass die Vorwürfe nicht stimmen. Haben sie aber nicht, weil sie an ihrer 23-jährigen „Spitzenkandidatin“ festhalten wollten.

Außerdem gibt es noch eine Sendung von OE24 zu der Causa, die angeblich sehr große Beachtung fand. Ein Streitgespräch zwischen Josef Cap (SPÖ) und Peter Westenthaler

Dazu gab es eine Pressekonferenz mit einer Erklärung von ihr, aber ein Leser meint, interessanter als was sie das sagt sei die Körpersprache der Frau, die neben ihr steht, Leonore Gewessler. Stimmt, wenn ich mir die ansehe, dann habe ich ständig das Gefühl zu wissen, was der da gerade durch den Kopf geht.

Interessanterweise nämlich soll sie da gar nicht so viel gesagt haben, insbesondere die Vorwürfe des Standard nicht bestritten, sondern als Privatangelegenheiten eingestuft habe, die mit Politik nichts zu tun hätten – meint der Standard.

Auch Armin Wolf habe die Dame in seiner Sendung schon aufgekocht.

Man kann natürlich fragen, was eine 23-Jährige Klimaaktivistin auf dem Posten einer EU-Politikerin verloren hat. Das liegt daran, dass die Grünen auf das Kindchenschema stehen und ansonsten sehr anspruchslos sind. Man muss nur „Für das Klima, gegen Rechts“ sagen können, und natürlich Frau sein, das reicht schon als Qualifikation:

Analyse

Eigentlich ist die Sache ganz einfach.

Die Grünen sind eine von Frauen übernommene Partei, in der Männer – zumindest sichtbar – nichts mehr zu sagen haben und mit allen Mitteln abgeschossen und aus dem Weg geräumt werden.

Das nun wieder zieht Charaktere an, denen solche Methoden liegen.

Und die Grünen krepieren da eben gerade an dieser Frauenmethodik.