Ansichten eines Informatikers

„Follow the science!“

Hadmut
27.5.2024 23:57

Von einem der größten Betrugssysteme unserer Zeit.

Ich habe ja früher, vor allem bis 2012, als ich anfing, mich auf Gender Studies und Geisteswissenschaften zu fokussieren, viel über allgemeinen Wisssenschaftsbetrug und über kriminelle Machenschaften an den Universitäten berichtet.

Ein Punkt, den ich damals schon ausführlich bearbeitet hatte, war der Betrug mit den wissenschaftlichen Publikationen. Die meisten Publikationen sind bestenfalls einfach nur Dünnschiss, aber es gibt eine riesige Industrie aus Autoren und Verlagen, die mit diesen Schrott eine Menge Geld machen:

Fakewissenschaftler
produzieren endlos beliebigen Schrott, den man ja dann, wenn nichts drin stehen muss, was neu und wissenschaftlich ist, schnell und leicht geht. Gender Studies sind ein Paradebeispiel dafür, dass in einer Endlosschleife immer wieder willkürlichen Quatsch schreibt, und schon füllen sich die Publikationslisten.
Zitier-, Autoren- und Reviewkartelle
profitieren davon, ihren Müll auf Gegenseitigkeit zu zitieren und akzeptieren, und sich gegenseitig als Autoren mitzunennen.
Verlage
drucken den Schrott, den keiner liest und der nichts taugt, weil die Bibliotheken ihnen den Kram für wahnsinnige Beträge abkaufen, um sie in Bibliotheken vergammeln zu lassen.
Studenten
werden dann manchmal noch gezwungen, den Mist zu kaufen, weil prüfungsrelevant.

Dazu gibt es nun einen interessanten Artikel bei Vigilantnews: Trust The “Science”…That Just Retracted 11,000 “Peer Reviewed” Papers

217 year old Wiley science publisher has reportedly “peer reviewed” more than 11,000 papers that were determined to be fake without ever noticing. The papers were referred to as “naked gobbledygook sandwiches”, Australian blogger Jo Nova wrote on her blog last week.

“It’s not just a scam, it’s an industry,” she said. “Who knew, academic journals were a $30 billion dollar industry?”

According to Nova‘s post, professional cheating services are employing AI to craft seemingly “original” academic papers by shuffling around words. For instance, terms like “breast cancer” morphed into “bosom peril,” and a “naïve Bayes” classifier turns into “gullible Bayes.”

Similarly, in one paper, an ant colony was bizarrely rebranded as an “underground creepy crawly state.”

The misuse of terminology extends to machine learning, where a ‘random forest’ is whimsically translated to ‘irregular backwoods’ or ‘arbitrary timberland’.

Man hat wissenschaftlichen Schrott zu lange geduldet – ganz besonders auch, um den Frauenanteil um jeden Preis zu erhöhen – und eben die oben beschriebenen Korruptionskreise hingenommen.

Und das Ergebnis ist: Wo es mit kriminellen Methoden praktisch risikolos Geld und Posten zu holen gibt, da entsteht die passende Mafia. Und inzwischen hat man mit KI die Methoden, den Schrott automatisiert zu produzieren. Fällt in den Geisteswissenschaften ja auch gar nicht auf.

Und spätestens mit der Frauenförderung hat man das auch als normal etabliert, dass einfach nur irgendwas publiziert wird, was dann auch nicht nur nicht geprüft und kritisiert werden darf, weil man sonst ja Frauen, Rassen, Minderheiten, Geschlechtsturbulenzen diskriminieren würde, sondern auf der Gegenseite saßen dann immer mehr, die das auch nicht mehr prüfen konnten. Und aus ideologischem Prinzip auch gar nicht wollten.

Es galt das feministische Prinzip: Quality is a myth.

Es gibt keine Qualität. Wissenschaft ist, was sozial dafür gehalten wird. Und wer nicht mithält, bekommt aufs Maul und fliegt raus. Denn die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit hat man ja abgeschafft. Insbesondere die Freiheit zu sagen, was Schrott ist.

Und das Ergebnis ist, dass man nun eine riesige – bei uns noch unkündbar verbeamtete – Schrottindustrie hat, die nichts anderes mehr macht, als Schrott zu produzieren und sich dafür fett und mit dicken Pensionen vom Steuerzahler bezahlen zu lassen.

Und man hat dies sogar geduldet und so gebaut, denn man wollte ja unbedingt Wissenschaft haben, die einem Gender und Klima bestätigt. Das war kein Unfall. Es war linke Politik, Wissenschaft durch einen Haufen Mist zu ersetzen, der einfach alles behauptet, was man will, weil es dafür Geld gibt.

Follow the science. Jeder ein „Wissenschaftsleugner“, der nicht mitspielt.