Ansichten eines Informatikers

Errungenschaften des Feminismus: 111 Vergewaltigungen

Hadmut
29.5.2024 18:50

Was im EU-Wahlkampf überhaupt nicht vorkommt.

Es kam die Tage ans Licht, dass es im vergangenen Jahr 111 Gruppenvergewaltigungen in der Hauptstadt gegeben hat.

Also, nicht insgesamt, sondern nur allein

  • Gruppenvergewaltigungen
  • nur das vergangene Jahr
  • nur Berlin

Vor noch gar nicht allzu langer Zeit wurde man von rot-grün-Feminismus noch öffentlich hingerichtet, wenn man einer Frau nur auf den Hintern guckte. Leute, denen man sexuelle Belästigung vorwarf, wurden nahezu gelyncht. Denkt mal an #Aufschrei, als man Rainer Brüderle öffentlich vernichtete, weil er sich zum Füllstand eines Dirndls positiv geäußert hatte. Oder #Aufschrei.

Jede „Mikroaggression“ wurde gnadenlos verfolgt, jeder gefeuert, der mal schier guckte.

Und nun?

111 Gruppenvergewaltigungen, allein in Berlin, allein in einem Jahr.

Und von rot-grün-Feminismus kommt: Nichts. Gar nichts. Kein Ton.

Stattdessen lyncht man jetzt die, die auf Sylt „Ausländer raus“ gesungen haben. Als hätte man urplötzlich die Seiten gewechselt und als trete der Feminismus jetzt für die Vergewaltiger ein.

Man kann sich heute jeden Sexismus leisten, jeder auf den Arsch und in den Ausschnitt gucken, jeden Spruch loslassen und grapschen – man muss dazu nur „Allahu akbar!“ rufen und alles ist gut. Damit kann man heute jede Feministin abwehren.

Was natürlich jetzt eine schwierige Frage aufwirft: Was ist/war eingentlich besser/schlimmer? Die feministischen Kriege oder die Gruppenvergewaltigungen?

Also, ich persönlich finde das schon sehr angenehm, dass die Feministen endlich das Maul halten. Die gingen mir ja schon so lange auf die Nerven. Und die Ironie daran ist ja, dass sie ständig gegen Maskulisten wetterten und Männer zu Schluffis umerziehen und „die Gesellschaft des weißen Mannes überwinden“ wollten – und jetzt von den hypermaskulinen gezähmt wurden. Voller Erfolg. Geliefert wie bestellt.

Ach ja, von Männlichkeitsberatern, die einem erklärten, wie man seine Männlichkeit los wird, hört man auch nur noch sehr wenig.

Die Linken haben sich gerade weitgehend selbst entlinkst.