Ansichten eines Informatikers

48.500 scharfe Schusswaffen in Privatbesitz

Hadmut
4.6.2024 21:01

Die Berliner Zeitung berichtet,

dass es in Berlin 48.500 scharfe Schusswaffen in Privatbesitz gebe, wie Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe (SPD) mitgeteilt habe.

Hinzu komme eine unbekannte Anzahl von Personen, die Schreckschuss-, Reizstoff- oder Signalwaffen haben, sogenannte SRS-Waffen.

Was ich so für unrichtig halte. Denn das sind nur die registrierten, der Landesregierung bekannten Waffen. Die „Dunkelziffer“ dürfte nicht nur deutlich höher liegen, sondern auch reichlich Waffen umfassen, die in Deutschland gar nicht zulässig sind, nicht mal mit Waffenschein.

Der Leser, der mir den Link schickte, schätzt, dass es allein in Neukölln um die hunderttausend Pistolen, Gewehre und Handgranaten geben könnte.

Redlichs Ermittler haben zudem Hinweise darauf, dass im Ausland umgebaute frühere Schreckschusswaffen wieder scharf gemacht werden und in Berlin Absatz finden. „Das ist eine Entwicklung, die uns außergewöhnlich besorgt“, sagt er.

Unter Nahkampf- und Waffenexperten herrscht übrigens die Ansicht, dass auf ganz kurze Distanz Messer gefährlicher als Schusswaffen sind.