Wie man mit Polizisten umgeht
Von der Schäbigkeit der deutschen Gesellschaft.
Wie man über den ermordeten Polizisten von Mannheim sprach und ihn nur in Nebensätzen erwähnte, war schon unfassbar schäbig.
Vor ein paar Tagen gab es einen Bericht in der Berliner Zeitung (hinter Paywall), neuere Berichte bei MSN, und nochmal bei der Berliner Zeitung, wieder hinter Paywall, wie man in Berlin mit einem langjährigen Polizisten umgeht.
Ein Polizeioberkommissar mit 40 Jahren Dienst wird aufs Schäbigste behandelt, weil er „Zigeuner“ und noch irgendetwas gesagt habe, was sie nicht wiedergeben.
Seit Februar 2021 läuft gegen ihn ein Disziplinarverfahren, weil er nicht nur „Zigeuner“, sondern noch etwas anderes gesagt haben soll. Zwei Äußerungen mit Folgen. Großen Folgen für ihn, seine Karriere und sogar für die Höhe seiner Pension. Er muss 1000 Euro Geldbuße zahlen. Die Urkunde für 40 Jahre treue Dienste in der Polizei Berlin, die er jetzt bekommen müsste, wird ihm verweigert und auch die Prämie von 400 Euro – zehn Euro für jedes Dienstjahr. Eine letzte Beförderung dürfte ausbleiben.
Das Verwaltungsgericht hat die Geldbuße bestätigt, aber auf 400 Euro reduziert.
Es geht aber wohl nicht um die 400 Euro.
Es geht darum, dass es die Leute abgrundtief ankotzt, wie man mit ihnen umgeht. So schäbig eben, wie man in Berlin mit Polizisten umgeht, seien es die eigenen, seien es die aus Mannheim.
Ist denen das egal? Oder geht es sogar ganz bewusst darum, die Deutschen aus der Polizei rauszuekeln und eine rein migrantische Polizei aufzubauen?
Man häuft da immer mehr Punkte auf, die jedem Polizisten gewaltig gegen den Strich gehen müssen.
Dazu kommt dann die Ausstattung mit zu wenig und zu alten, zu mickrigen Autos. Der ständige political correctness Zwang. Kein „racial profiling“ und so weiter und so fort, während sie gleichzeitig mit immer mehr und immer brutaleren Angriffen konfrontiert sind.
Das wird zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass sie Polizisten verlieren werden. Die Frage ist, wieviele.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das so eine allgemeine Menschenverachtung, so eine sozialistische Verwahrlosung ist, wie man mit den Leuten umgeht, oder ob das Ziel ist, die Polizei zu zersetzen. Man neigt ja leicht dazu, böswillige Absicht zu unterstellen. Man sollte aber bedenken, dass es typisches Merkmal Linker, des Sozialismus ist, nur das Kollektiv zu betrachten und den Einzelnen, das Individuum völlig zu negieren oder wie Dreck zu behandeln. Das hat wohl – wie schon oft im Blog betrachtet – genetisch-neurologische Gründe, dass Sozialisten Individuen nicht als Menschen wahrnehmen, sondern immer nur Rudel, Herden, Kollektive.
Und deshalb betrachten die Polizisten als Verbrauchsmaterial. Ein Rudel, was zu gehorchen hat.
Und wenn noch ein paar solcher Vorfälle vorkommen, dann war es das. Dann gehen die.
Und die besondere Würze liegt darin, dass man bei der Polizei eine besonders hohe Frauenquote durchgesetzt hat. Frauen sind bekanntlich volatiler in solchen Angelegenheiten, kündigen leichter, wenn es zu schlecht wird – oder werden schwanger. Und das könnte dazu führen, dass schlagartig viele Polizistinnen weg sind.
Und es kann zu einem Lawineneffekt führen: Je mehr nämlich gehen – ob nun äußerlich oder nur innerlich kündigen – desto schwerer wird es für die anderen, von denen wiederum umsomehr kündigen.
Die Frage ist, wie das in Zukunft aussehen soll.